Ich blieb bei meinem Entschluß. Wenn ich die Tiere auch nicht retten konnte, so wollte ich sie noch einmal sehen und ihnen Lebewohl sagen. Auch unsere treuen Freunde entschwanden nun für immer meinem Blicken. Das ägyptische Handelsschiff hatte abgelegt und trieb langsam den Tiber hinunter. Fast hätte ich losgeheult, so traurig war mir’s zumute. Aber ich mußte weiter.
Als ich zum Kolosseum kam, strömte allerlei schaulustiges Volk in den mächtigen Bau. Zumeist waren es solche,, die unsere Zirkusvorstellungen gemieden hatten und lieber zu den Gladiatorenkämpfen im Marcettustheater gegangen waren. Es gab aber auch viele, die gegen die Auflösung unseres Zirkus und den beabsichtigten Mißbrauch unserer gelehrigen Tiere protestieren wollten.
Da ich mich nicht in das Gedränge begeben weilte, um nicht erkannt zu werden, eilte ich zu dem Eingang für das Zirkuspersonal, durch den wir oft aus und ein gegangen waren. Ich war gerade an der Tür ...
. . . als jemand zu. mir sagte: „Hallo, Digedag?" Erschrocken erkannte ich einen der nubischen Tierwächter des Kotosseums. „Keine Angst, Ich helfe dir“, flüsterte er.
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Mosaik von Hannes Hegen Heimat TV mit den Teilen von: Die Digedags *Ritter Runkel Serie* Digedag in Rom Nach dem vorzeitigen Ende der Truppe geht Digedag allein nach Rom zurück. Dort will er vom Zirkus retten, was noch zu retten ist. In Rom angekommen, bleibt ihm jedoch nur die Flucht, die ihm zusammen mit seinem Löwen Nero nur mit Mühe gelingt.