Auch der Kaiser beehrte uns mit seinem Besuch und spendete uns hingerissen lebhaften Beifall. „Das nenne ich Stimmung!" pflegteer dann zu seinen Höflingen zu sagen. „Nehmt euch mal ein Beispiel an den Digedags! Es ist ja kein Wunder, daß es m meinem Palast so öde und langweilig wie in den Katakomben Ist, wenn ich nur solche Trauerklöße wie euch um mich herum habe!"
Derartige Reden riefen natürlich Haß und Mißgunst m den Höflingen gegen uns wach. Alle Ehrungen, die uns der Kaiser zuteil werden ließ, machten sie nur noch wütender. Weit sie nichts anderes konnten, als dummes Zeug zu reden und dem Kaiser zu helfen, das Geld, das ihm nicht gehörte, zu vergeuden, waren ihnen Leute mit Witz und Einfällen ein Dorn im Auge. So sannen sie Tag und Nacht auf Mittel und Wege. um uns aus Rom zu entfernen, damit der Kaiser keine Vergleiche mehr ziehen konnte.
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Mosaik von Hannes Hegen Heimat TV mit den Teilen von: Die Digedags *Ritter Runkel Serie* Digedag in Rom Nach dem vorzeitigen Ende der Truppe geht Digedag allein nach Rom zurück. Dort will er vom Zirkus retten, was noch zu retten ist. In Rom angekommen, bleibt ihm jedoch nur die Flucht, die ihm zusammen mit seinem Löwen Nero nur mit Mühe gelingt.