Das Manöver verlief so, wie es bei der oft bewiesenen Unfähigkeit des Generals Quasi nicht anders zu erwarten war. Er verwechselte seine Generalstabskarten» geriet in eine falsche Gegend und wurde von einem Stier auf die Homer genommen. Dazu explodierte noch die Gulaschkanone, und schließlich lief die gesamte Legion auf Nimmerwiedersehen In alle Winde auseinander.
Wir wollten dem Beispiel der übrigen Legionäre gerade folgen und uns auch aus dem Staube machen, als ein Feldpostbote aus Korn ankam und uns einen wichtigen Eilbrief überbrachte. Salang und Bakuku, die beiden Südseeinsulaner, die während unserer Abwesenheit den Zirkus leiteten, hatten ihn geschrieben. Sein Inhalt war äußerst ernst.
„Brauchen dringend eure Hilfe“, lasen wir bestürzt.  „Kaiser hat unseren Zirkus geschlossen, Kasse beschlagnahmt» Futterlieferungen gesperrt. Militär hat um Pferde und Elefanten weggenommen. Müssen Rom binnen vierundzwanzig Stunden verlassen. Kommt so schnell ihr könnt! Sind völlig ratlos! Salang und Bakuku." Das war ja eine schöne Bescherung! Die Lage war äußerst schwierig. Wenn wir jetzt In Rom auftauchten, würde man uns als Meuterer verhaften und vor ein Kriegsgericht stellen.
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Mosaik von Hannes Hegen Heimat TV mit den Teilen von: Die Digedags *Ritter Runkel Serie* Digedag in Rom Nach dem vorzeitigen Ende der Truppe geht Digedag allein nach Rom zurück. Dort will er vom Zirkus retten, was noch zu retten ist. In Rom angekommen, bleibt ihm jedoch nur die Flucht, die ihm zusammen mit seinem Löwen Nero nur mit Mühe gelingt.