Aber dann muß es dem General siedend heiß eingefallen
sein, daß er vom Kaiser ein gleiches Donnerwetter zu
erwarten hatte, wenn er ihm über das Vorgefallene
Meldung erstattete. In seiner Not mag es ihm in den Sinn
gekommen sein, den Kaiser einfach zu belügen.
Er
wird
sich
den
Centurio als Zeugen gesichert haben, etwa mit den
Worten: ,,Vandalius, der Kaiser darf von unserer Schlappe
nichts erfahren. Schwöre mir, daß du nichts verrätst?"
Und der tückische Vandalius schwor.
Es ist mit
Sicherheit
anzunehmen,
daß der
Kaiser faul
und träge auf
seinem
Ruhebett lag
und in
allerlei
Genüssen
schwelgte,
als die
beiden
Helden von
Monticuli
eintraten.
,,Erhabener
Imperator",
wird der
General
gesagt haben,
.»ich habe
festgestellt,
daß wir in
Monticuli
keine
Festung zu
erbauen
brauchen. Die
Lage der
Stadt Ist
militärisch
völlig
uninteressant." - ,,Soso", mag der Kaiser entgegnet haben, ,,Monticuli, hm, militärisch uninteressant, sagst du? Nun gut,
dann lassen wir's eben...“