Wir
haben
es-
geschafft' Da baumelst er nun, der gefräßige Räuber! Meister
Koch! Wo bleibt denn der Koch? Er muß ihn so schnell
wiemöglich aufschneiden!" - „Bin ja schon da! Ich mußte doch
erst...
... das Messer
wetzen, damit..
." -,,... du mir die
Nase
abschneidest,
wie? Sieh dich
gefälligst ein
bißchen vor!
Auch mit dem
Pfeil hättet Ihr
mich beinahe
getroffen!“
Ein Wunder ist geschehen! Dig, du lebst ja noch! Und
großartig alles überstanden! Wie war's denn da drin?" "
„Mächtig ungemütlich! Der Bursche hat vielleicht an
mir herum gewürgt! Ich war doch ein zu harter Brocken
für seinen Magen.“
„Verzeih mir, Dig,
daß ich heute bei der
Hühnerjagd so.
häßlich zu dir war!" -
„Es ist alles In
Ordnung, Dag. Hast
du dem Hai den Pfeil
auf das Fell
gebrannt?" - „Nein,
das war ich! Nur mir
verdankst du's, daß
du wieder auf der
»Mirabella´ bist,"
Es versteht sich,
daß sich Dig
gebührend bei
seinem Retter
bedankt. Sein
Schuß war eine
wirkliche
Meisterleistung,
die ihm niemand
zugetraut hätte.
Alle bewundern
ihn ehrfürchtig,
und Runkel strahlt.
Inzwischen hat die
Mannschaft den toten Räuber gepackt und wälzt ihn über die Backbordseite ins Meer. Im letzter Augenblick springt der Koch hinzu
und schreit: „Halt, wartet doch noch! Ich will ihm die Flossen abschneiden! Haifischflossen sind der größte Leckerbissen, den ich
kenne!"