Die Möwe ängstlich entflattert,
wo schwarz unser Bannertuch knattert,
wenn schwarz auf den schäumenden
Wogen
die Höllenbrut kommt gezogen, die
Teufelsbrüder ohe!
Wir kommen wie Haie in Rudeln trotz
Klippen und reißenden Strudeln, wir
beißen mit stählernen Zähnen das Gold
heraus aus den Kähnen, wir
Teufelsbrüder, ohe!
Wir reiten blitzgeschwinde
einher auf Flügeln der Winde,
es schallet wie Donnergetöse
der Schlachtruf schrecklich und böse:
Drauf, Teufelsbrüder, ohe!
Drauf, ihr Teufelskerle! Jetzt
ist der Augenblick gekommen,
wo wir uns nicht länger zu
verstellen brauchen l Zeigt,
wer wir sind und laßt keinen
von dem hereingefallenen
Schiffsvolk entwischen!" -
,,Was soll das? ich als
Kapitän verlange
Aufklärung!“
Wir sind des Teufels Gestellen
im Sturmwind auf turmhohen Wellen!
Die elenden Krämer erbleichen,
erspäh'n sie das schreckliche Zeichen
der Teufelsbrüder, ohe!