,,Stop!" sagte Knocker. ,,Nun laßt mich auch mal reden. Ich weiß, Potter übertreibt manchmal ein wenig. Aber etwas Wahres ist immer an seinen Geschichten. Wir haben schon einige Nachforschungen angestellt. Durch Mister. Dupont wissen wir von Misters. Jeffersons Testament. Ihr kanntet diese Dame. Hat sie ihr Gold gefunden?"
„Wir wissen nichts davon.“ - „Seid doch nicht so verstockt. Denkt mal an unsere Lage. Der Norden will uns ruinieren. Jeder dieser Gentlemen hat für teures Geld Neger gekauft. Nun soll er sie auf einmal freilassen. Welch ein Verlust!"
„Man könnte ja den Negern einen guten Lohn bieten, damit sie bleiben." - „Haha, die Neger bezahlen! Dann würde die Baumwolle teurer werden. Wir würden auf dem Weltmarkt keine so großen Geschäfte mehr machen wie jetzt mit unserer billigen Baumwolle. Der Süden würde verarmen!“
,,Ihr meint, warum braucht den der Norden keine- Sklaven? Er hat ja die Einwanderer aus Europa! Er hat Erze, er hat Kohle, er hat mehr Reichtümer als wir. Wozu halte ich euch überhaupt lange Vorträge! Gebt uns das Gold. Wir brauchen es für den Kampf gegen den Norden." - „Wir haben keins."
,,Schön, wie ihr wollt. Wo sind die Tagebücher, Sheriff?" - „Die Digedags hatten sie nicht bei sich. Ich habe sie schon durchsucht. Demnach liegen sie noch bei Potter in der Redaktion."
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Mosaik von Hannes Hegen Heimat TV Henry Aurich mit den Teilen von: Die Digedags *IN NEW PRLEANS* Goldrausch in Orleans Über den durch die Veröffentlichung ihrer Tagebücher ausgelösten Goldrausch in New Orleans erfuhren die Digedags bei einem Zwischenhalt ihres Dampfschiffes in Snagtown. Nun hieß es auf der Hut sein, damit das Gold nicht in die falschen Hände fiel. Um unbemerkt in die Redaktion des ""New Orleans Magazine"" zu gelangen, ließen sie sich per Expressgut in einer großen Kiste transportieren.