„Ich könnte euch jetzt verhaften, aber Ich tu's nicht, weil eure Drohung so lächerlich ist", sagt er, als er sich endlich wieder beruhigt hat, „Aus der Festung Königstein ist noch niemand entkommen, damit ihr's wißt!"
„Wollen wir wetten, daß wir ihn doch herausholen, Herr Kommandant? Wenn wir gewinnen, soll der Herr Mimerich frei sein, und wenn wir verlieren, können Sie uns alle drei einsperren," — „Weeß Kneppchen, des »s kihn! Abor's is genähmicht, Gommandand." "- „Also topp, die Wette gilt!"
„Ich habe schon von vielen Wetten gehört, aber dies ist die verrückteste, die jemals abgeschlossen worden ist!" - „Dor Gommandand läßt sich nich uff's Kreiz lech'n. Er wird fir eich beede gleich 'ne Zelle resorvier'n."
„Warum begebt Ihr euch in solche Gefahr? Es hat doch alles keinen Zweck." — „Nur nicht den Kopf  hängen lassen, Fräulein Hupfer. Wir werden es schon schaffen."
Am Tage darauf bummeln die Digedags über die Elbbrücke. „Bis jetzt ist uns noch nicht eingefallen, wie dem Festungskommandanten beizukommen wäre." — „Laß uns nur Süchtig nachdenken, Dig, uns kommt sicher bald eine Idee." Dig und Dag versinken wieder in angestrengtes Grübeln und bemerken nicht das eigenartige Schiff, das sich mit rascher Fahrt der Brücke nähert. Es ist das erste Dampfschiff auf der Elbe, erbaut von dem vielseitigen Erfinder und Ingenieur Johann Andreas Schubert.
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Mosaik von Hannes Hegen Heimat TV Henry Aurich Krach im Hoftheater Eine einmalige Tat vollbringen Dig und Dag, als sie am hellichten Tage einen Handstreich auf die uneinnehmbare Festung Königstein unternehmen.