Treskow schenkt dem Vorsitzenden des Eskimo-Klubs keine Beachtung mehr und
instruiert die Wachen, die auf das Tauchboot aufpassen sollen. „Wer auf Anruf nich
stehenbleibt, is'n Spion. Wenn er doch stehenbleibt. is es ooch einer. Verstellt sich bloß,
verstanden?" Dig und Dag bezweifeln, daß diese Art der Bewachung viel nützt „Man
müßte doch das Tauchboot vor allem von See her sichern. Was meinen Sie dazu,
Oberst?" — Recht habt's. Ich werd's dem Treskow gleich unter die Nas'n reib'n
„Hören S´ amal, Herr von Treskow, haben
S' eigentlich schon daran g'dacht, daß so
an Spion auch von See her kommen
könnt´? Ich glaub net, denn sonst hätten
S´ schon Netze spannen lass'n und
Patrouillenboote eingesetzt Jedenfalls,
das hätt* ich g'tan!"
„Menschenskind, wie reden Sie denn
mit einem preußischen
Jardeoffizier? Was Sie jetan hätten,
is mir schnurz und piepe !
Verstanden? Sie Kaffeehausstrateje,
Sie Wiener Würstchen, Sie!" — „Also,
erlauben S` schon, Herr Major, das
geht zu weit."
Nischt erlaube ick ! Wer is hier
Abwehrchef, Sie oder ick? Ick lasse mir
nich von Ihnen dazwischen quasseln,
verstanden? Und nun verschwinden Sie
jefälligst, Sie Heupferd!"
„Also, was sagt's dazu? Soll Ich dem
aufgeblasenen Kerl ane Watschen
herunterhau`n?" — „Lassen Sie ihn
laufen, Oberst Wir werden auf eigene
Faust etwas unternehmen, um das
Unterseeboot zu schützen."