Nach dem Friedensschluß waren Major von Treskow und Oberst Meinrath, die nie etwas Vernünftiges gelernt hatten, plötzlich arbeitslos. Kurz entschlossen heiratete Treskow die reiche Berthulda, älteste Tochter des Grafen Zack von Zacken borg. Von nun an kommandierte sie- So zwingt sie ihn zu einer Hochzeitsreise nach Venedig, obwohl Treskow fürchtet, seinem alten Gegner Meinrath zu begegnen, der ihm aus Triest eine Ansichtskarte geschrieben hatte. Ausgerechnet in Triest sollte Treskow in ein seltsames Abenteuer verwickelt werden.
Bei seiner Ankunft ist Treskow nicht wenig überrascht, daß der Bahnhof in einem Festkleid prangt „Jerücht von unserer Reise muß bisher jedrungen sein. Habe schon vie! Rühmendes über österreichische - Herzlichkeit jehört, bin aber über jrandiosen Empfang jeradezu überwältijt" — „Gehört sich doch wohl auch so. Immerhin bist du Herr auf Zickenthal und Zasterwitz."
Jepäckträjer, nehmen Sie mal meinen Koffer. War ja auf dolle Ehrung jar nich vorbereitet, sonst hätte ick Kammerdiener mitjebracht. Is mir direkt peinlich."
„Würdijer Jreis, sck nehme an, Sie sind hier der Obermacher. Nehmen Sie meinen tiefempfundenen Dank entjejen. Janz Preußen fühlt sich jeehrt durch den überwältijenden ..." — „Entschuldigen S', aber was soll das Gerede?"
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Mosaik von Hannes Hegen Heimat TV Henry Aurich In Triest verschollen Auf seiner Hochzeitsreise nach Venedig macht das Brautpaar Halt in Trier, wo zur selben Zeit auch der österreichische Kaiser erwartet wird.