Kinderheft aus der DDR
Zu allen Zelten gab es Erfinder, denen es ähnlich erging wie Wilhelm Bauer, der Mitte des vorigen Jahrhunderts ein U-Boot konstruiert hatte. Er mußte erfahren, daß Neid, Undank und falsche Sparsamkeit zu entscheidenden Hemmnissen wurden. Die größte Enttäuschung erlebte er, als nach erfolgreichem Probelauf eines Modells in Triest der Bau seines Tauchbootes abgelehnt wurde. Wenige Tage später wurde er eingeladen, dem englischen Königspaar auf der Insel Wight das Tauchbootmodell vorzuführen.
Voller neuer Hoffnung reist der Erfinder in Begleitung der Digedags nach England ab. Auf der Insel Wight dürfen sie im Sommerschloß der englischen Könige wohnen. Den Digedags ist es aber dort zu langweilig. Sie ziehen bald in das gemütliche Gasthaus des nahe gelegenen Fischerdorfes um. Als sie nun eines Tages am Strand Spazierengehen, findet Dig einige Goldmünzen.
Was meinst du, Dag, ob hier Seeräuber einen Schatz vergraben haben?" - »Hier im Ärmelkanal hat es keine Seeräuber gegeben, Dig, Und schon gar keine Spanier. Denn es ist spanisches Geld, wenn ich mich nicht irre. Wir wollen mal unseren Wirt fragen."
Tom, der Wirt, ist nicht sonderlich überrascht. ,,Es ist nicht das erste Mal, daß die ,Santa Margareta' etwas hergibt. Vieles von dem, was hier an den Wänden hängt, stammt von ihr. Und das Gold ist sicher aus der Kriegskasse, die sie an Bord hatte."
Mosaik Serie Mosaik Serie weiter weiter zurück zurück Ritter Runkel Ritter Runkel Hauptseite Hauptseite
Mosaik von Hannes Hegen Heimat TV Henry Aurich Der Schatz der Armada Dig und Dag bleiben noch etwas in England, wo sie noch Wochen später davon erzählen müssen, wie es dem mutigen Plim erging."