Eines muß man dem Rübensteiner lassen, Mut hat er und keinen Respekt vor dem Ruhm seines Gegners. Außerdem schöpft er Hoffnung aus einer ganzen Reihe von Sprichwörtern. „Frisch wagt ist halb gewonnen; wer nicht wagt, der nicht gewinnt dem Mutigen gehört, die Welt“ und andere Weisheiten murmelt er vor sich hin, als wären es Zaubersprüche. Als das Fanfarensignal den Beginn des Turniers verkündet, gibt er Türkenschreck die Sporen und rast ohne zu zögern auf den Cavaliere di Carotti zu.
Aber was nützen einem die besten Sprichwörter, wenn man keine Kampferfahrung hat. „Es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen", denkt der Rübensteiner und kracht in den Sand. Aber noch ist das Turnier nicht zu Ende. Jetzt sind Dig und Dag dran
Mosaik von Hannes Hegen Heimat TV
mit den Teilen von: Die Digedags *DIE REISE NACH VENEDIG*
Das Turnier zu Venedig
Im Jahre 1284 trifft Ritter Runkel von Rübenstein mit seinen beiden Knappen Dig und Dag in Venedig ein. Er ist auf der Suche nach einem Schatz im Morgenland. Für seine Fahrt dorthin fordert er von dem neugewählten Dogen ein Schiff. Dies wird aber angesichts seiner ""Streitmacht"" und seines ungehobelten Auftretens abgelehnt.