„Los, steigt ab! Wir werden hier rasch einen Happen essen und unsere Sachen in Ordnung
bringen, damit wir nicht wie die Landstreicher in Genua ankommen.“ - „Ihr seid noch
sehr viel Schlimmeres als Landstreicher. Räuber, elende Räuber seid Ihr!"
Bei einsamen Schenke an der Straße nach Genua lassen die Spione, die den Ritter Runkel von Rübenstein und die
Digedags aus Venedig entführt haben, zum letzten mal Rast machen, bevor sie ihre Gefangenen in der nur noch wenige
Meilen entfernten Stadt abliefern. Die Digedags haben ihren Wächtern während des
tagelangen Rittes vergeblich klarzumachen versucht, daß sie überhaupt keine
Schiffsbaumeister sind und auch nichts von der Konstruktion allerneuester
Kriegsmaschinen verstehen. Die Spione halten das nur für Verstellung und sagen, in
Genua werde man schon Mittel und Wege finden, um ihr Wissen aus ihnen
herauszulocken. Der Ritter Runkel ist böse auf die Digedags. weil sie längst mit dem
Burgenschiff auf hoher See befinden könnten, wenn sie ihn nicht überredet hätten, bis
zum Beginn des Karnevals in Venedig zu bleiben und daran teilzunehmen.
,,Was man sich alles bieten lassen muß! Wenn das keine technischen Spezialisten
wären, würde Ich ihnen eins aufs Visier knallen, daß ihre Knieschützer
klappern." - ,,Sei friedlich, Tino. Wir wollen uns doch das schöne Essen nicht rein
ärgern."
„Nanu, seht doch mal, da! Was ist denn das für ein vornehmer Verein,
der da angeritten kommt?“ - „Nach den Bannern zu urteilen, ist es
eine Gesandtschaft der Republik Genua, die nach erledigtem Auftrag
aus irgendeinem Nachbarland zurückkehrt.“