Auf dem Wege von der Republik Genua nach Venedig, einem ebenso solchen Stadtstaat, liegen zahlreiche weitere Kleinstaaten, deren Grenzen eifersüchtig bewacht werden. Paolo und Pietro, die beiden jungen Männer aus dem ligurischen Fischerdorf Villamare, haben ihre drei Schützlinge bereits wohlbehalten durch das Gebiet von Piacenza geleitet. Sie nähern sich jetzt dem winzigen Besitztum der Herren von Pelavicini, das eingekeilt zwischen den beiden größeren Nachbarstaaten Piacenza und Parma liegt. Hier, in der Nähe des Flusses Taro, beginnen auch die Sumpfgegenden der Poebene. Wegen der endlosen Fehden der herrschenden Familien ist die Regulierung der Flüsse vernachlässigt worden. Dämme und Deiche wurden zerstört und konnten nicht wieder ausgebessert werden, weil alle arbeitsfähigen Männer in den Heeren der Fürsten kämpfen oder beim Bau von zwar gewaltigen, aber im Grunde genommen sinnlosen Befestigungsanlagen helfen mußten. Durch dauernde Überschwemmungen wurde so fruchtbares Land in Morast verwandelt und die Dörfer verödeten. ..Sag mal, Paolo, ist nicht bald wieder eine Grenzkontrolle fällig?" - ,,Du scheinst dich sehr danach zu sehnen. Dig. Aber ich kann dich beruhigen; wir haben das Vergnügen noch sieben- bis achtmal. Jetzt kommt Parma, dann Cremona, Mantua, Verona . . ." ,,Hast du das gehört, Colleoni? Sie haben unseren gnädigen Herrn einfach ausgelassen! Denen geben wir Nachhilfestunden!“
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Mosaik von Hannes Hegen Heimat TV mit den Teilen von: Die Digedags *Ritter Runkel Serie* Das Geheimnis der Ruinenstadt Im Jahre 1284 trifft Ritter Runkel von Rübenstein mit seinen beiden Knappen Dig und Dag in Venedig ein. Er ist auf der Suche nach einem Schatz im Morgenland. Für seine Fahrt dorthin fordert er von dem neugewählten Dogen ein Schiff. Dies wird aber angesichts seiner ""Streitmacht"" und seines ungehobelten Auftretens abgelehnt.