Herbert Köfer
Herkunft und Theateranfänge
Herbert Köfer wurde in Berlin-Prenzlauer
Berg geboren. Er absolvierte eine kaufmännische Lehre
bei der Lokomotivfabrik Orenstein & Koppel
in Berlin-Spandau.Nach seinem Studium an der
Schauspielschule des Deutschen Theaters
hatte er 1940/41 sein erstes Engagement am
Stadttheater in Brieg. 1941–1945 war
Köfer zur deutschen Wehrmacht eingezogen.
1945–1947 wirkte Köfer am Neuen Berliner
Künstlertheater, dem 1947/48 ein Gastspiel an der
Volksbühne Berlin folgte. 1949 arbeitete er
am Kabarett Kleine Bühne, dem Vorgänger des
Kabarett-Theaters Distel in Berlin.
Privatleben
Köfer lebt am Seddiner See und ist in
dritter Ehe verheiratet. 2000 heiratete er seine
langjährige Lebensgefährtin Heike,
ebenfalls Schauspielerin.[7][8] Seine Tochter Mirjam
aus zweiter Ehe mit Ute Boeden ergriff
ebenfalls den Schauspielerberuf. Er hat außerdem
einen Sohn Andreas, Kameramann, und eine
Pflegetochter, Gabriele. Beide stammen aus erster
Ehe.
1995 erschien sein Buch Das war’s noch
lange nicht. Erinnerungen. Im März 2008 wurde seine
Autobiografie mit dem Titel Nie war es so
verrückt wie immer … im Verlag Das Neue Berlin
veröffentlicht. 2015 erschien sein
Anekdotenbuch „Ick hab überall zu tun“.
Köfer hat einen Eintrag als „ältester,
prominenter, noch aktiver Trabrennfahrer“ im
Guinness-Buch der Rekorde und seit 2017
den Eintrag im deutschen Rekordinstitut als "ältester,
aktiver Schauspieler der Welt".
Familie Neumann Staffel in 31 Episoden
Staffel I: Familie Neumann
Familie Neumann hat eine neue Wohnung in der Kreisstadt nahe ihrer
Arbeitstelle zugeteilt bekommen. Die Freude bei Hans, dem Meister im
Schwermaschinenbau, Marianne, der Lehrerin, und den Kindern Brigitte, die
Studentin in Leipzig ist, sowie dem Schüler Jan ist groß. Es wird gleich
Freundschaft mit der Hausgemeinschaft geschlossen und erste Gratulanten
treffen ein. Schnell stellt sich heraus, dass alle, selbst die Oma, Hans’ Freizeit
für gesellschaftliche Arbeit verplanen möchten.
Staffel II:
Neumanns Geschichten
Überraschend flattert für Vater Hans Neumann ein Kurscheck ins Haus – so
beginnen die Einblicke in den Alltag der Familie Neumann, ihrer Nachbarn
und Arbeitskollegen. Und nur widerwillig lässt sich Hans Neumann
überreden, die Kur auch anzutreten, denn er hält sich für topfit und im
Betrieb unentbehrlich; außerdem hätte seine Frau Marianne Erholung viel
nötiger. So klingt dann auch die erste Post aus dem Sanatorium
beunruhigend. Kollege Kallweit und Sohn Jan Neumann machen sich am
Wochenende auf den Weg, um zu verhindern, dass Hans seine Kur
womöglich abbricht. Sie treffen auf einen bekehrten Kurpatienten, der
inzwischen mit missionarischem Eifer die Segnungen der aktiven Erholung
praktiziert.