KRABAT - die wohl bekannteste Sagengestalt aus der Lausitz - hat sich nicht zuletzt seit der Kinoverfilmung der KRABAT-Sage im Jahre 2008 über die Ländergrenzen der Lausitz hinaus einen Namen gemacht. Der Originalschauplatz des KRABAT-Kinofilmes - die Schwarze Mühle - befindet sich im Koselbruch bei Schwarzkollm. Dort engagiert sich der "Förderverein Krabatmühle Schwarzkollm e.V." für die Errichtung eines Erlebnishofes, auf dem u.a. die Kulissen und Requisiten aus dem KRABAT-Kinofilm wieder aufgebaut werden. Mit der KRABAT-Mühle entsteht in Schwarzkollm neben dem KRABAT-Hof in Nebelschütz, dem KRABAT-Vorwerk in Großsärchen und dem KRABATRadwanderweg ein weiteres touristisches Ausflugsziel im Lausitzer Seenland mit direkter Verbindung zu Brauchtum, Handwerkstradition und Kultur der Sorben in der KRABAT-Region. Ein Großteil der Gebäude um die KRABAT-Mühle ist bereits aufgebaut und kann außen wie innen besichtigt werden. Der gesamte Erlebnishof in Schwarzkollm umfaßt neben der "echten" KRABAT-Mühle das Gesindehaus, den Laubengang, die Mühlenscheune, das Haus des Müllers, Handwerksscheunen, den Zauberwald und das Windrad. Wenn Sie auf den Spuren des KRABAT - der übrigens wirklich gelebt hat und der Sage nach gemeinsam mit zwei wendischen Betteljungen in unserem vor mehr als 40 Jahren durch den Braunkohlebergbau devastierten Heimatdorf Groß-Partwitz übernachtet haben soll - unterwegs sein möchten, fahren Sie von Bernsdorf über Wiednitz (vielleicht mit einem kleinen Abstecher zur Gaststätte Jägerhof), Leippe und Schwarzkollm in die Koselbruch-Siedlung, wo Sie den Erlebnishof KRABATMÜHLE leicht finden.