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Westlausitz
Wenn man das Elbtal in östliche Richtung verläßt, gelangt man über steile Hänge auf das sogenannte Lausitzer Granitmassiv, das sich bis nach Zittau erstreckt. Die Westlausitz bildet, praktisch von den Elbhängen an, das Portal zur Lausitz. Es zeichnet sich durch deutlich kontinentaleres Klima und höhere Sonnenscheindauer aus. Aufgrund vergleichsweise ertragsarmer Böden ist die Region nur schwach besiedelt. Dieser Fakt bot jedoch die Voraussetzung für das Entstehen einer ausgedehnten Wald- und Teichlandschaft, die heute ein Refugium für alle ist, die einen Ausgleich zu ihrem Alltag im Beruf und in ihrer städtischen Wohnumgebung suchen, ein Erholungs-, Erlebnis- und auch Bildungsfeld. Sie ist zudem ein Ruhe und
Eine besondere Attraktion ist Sachsens größtes Naturschutzgebiet, die Königsbrücker Heide - ein über 70 km² großer ehemaliger Truppenübungsplatz, den sich die Natur in atemberaubender Weise zurückerobert.
Vom Elberadweg, dem beliebtesten Radweg Deutschlands, zweigt inzwischen eine ganze Reihe von Radwegen in Richtung Spree und Neiße ab und stellt die Verbindung zu einem regelrechten Radfahrerparadies her. Wer die Mühe nicht scheut, die Elbhänge zu überwinden, wird mit einer sehr gut ausgeschilderten und an Überraschungen reichen Radfahrerlandschaft belohnt. Das überwiegend flache bis wellige Relief wird durch einige steile Abschnitte ergänzt, so daß von „familiär" bis „sportlich" für jeden Anspruch etwas zu finden ist.
Auch für den Pferdesport und den Reit- und Fahrtourismus gewinnt die Region zunehmend an Attraktivität. Die schon zahlreich vorhandenen Reiterstützpunkte werden, von Sachsens führendem Pferdezentrum Moritzburg ausgehend, durch ein in die Oberlausitz weiterführendes reittouristisches Netz verbunden.
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