Der Teufel war es, so besagt es eine Legende, der einst tief in der Erde die Kohle vor den Lausitzern versteckt hat. Als Erinnerung daran weist er heute Radlern als Symbol der Niederlausitzer Bergbautour den Weg. Auf den Spuren des Teufels geht es durch mehr als 150 Jahre Braunkohlegeschichte vorbei an alten und neuen Landschaften. Aussichtspunkte entlang der Radwege geben den Blick auf imposante Weite und turmhohe Tagebaugeräte in den wenigen noch betrieben Kohleabbaufeldern frei. Ausgediente Brikettfabriken und Kraftwerke haben ein zweites Leben als Museum, Landmarke oder Veranstaltungsort erhalten. Frühere Arbeitswelten, Technikgeschichte und der tägliche Weg der Bergmänner kann vielerorts hautnah erlebt werden. Die nach dem Bergbau hinterlassenen Landschaften bieten aber auch die Chance der Neugestaltung. Teil davon sind künstliche Seen auf früherem Tagebauboden, die mit ihren ganz eigenen Gesichtern den Reiz des Lausitzer Seenlandes ausmachen.
Der Teufel war es, so besagt eine Legende, der einst tief in der Erde dieohle vor den Lausitzern versteckt hat. Als Erinnerung daran weist er heute Radlern als Symbol der Niederlausitzer Bergbautour den Weg durch die Region.
Die Niederlauitzer Bergbautour führt auf insgesamt 510 Kilometern durch alte und neue Landschaften. Dabei machen das flache Höhenprofil und die zum Großteil asphaltierten Wege die Tour nicht nur für trainierte Sportlerwaden interessant. Zudem ist der Fernradweg als Rundkurs angelegt, der an verschieden Orten gestartet und beendet werden kann.
Der DahmeRadweg verbindet die Metropole Berlin mit bekannten Ausflugsorten im Berliner Umland, wie Wernsdorf, Königs Wusterhausen oder Prieros. Gleichzeitig verknüpft er überregional bedeutende Radwanderwege wie den R1, den Oder-Spree-DahmeRadweg, den Gurkenradweg, den Fläming-Skate und den Hofjagdweg miteinander.