Staffel 2, Folge 3 Bei Zuschlag Mord (90 Min.)

Der Antiquitätenhändler Franz Landig wird erschlagen im Wald aufgefunden. Er war in der „Pension Resi“ einquartiert. Die Ermittlungen führen die Kommissare Benno Berghammer und Sabrina Lorenz zu Thomas Landig, den Halbbruder des Toten, der unumwunden einräumt, ein schlechtes Verhältnis zu ihm gehabt zu haben, weil Franz ständig Kunden betrogen hat. Außerdem hat er im Antiquitätenladen von Marthe Posche, der Tante seiner Freundin Nicole, Franz dabei erwischt, wie er den Tresor ausräumen wollte.

Inzwischen haben die Kriminaltechniker herausgefunden, dass das verschwundene Bischofskreuz wahrscheinlich die Tatwaffe ist, denn der in einer Kopfwunde sichergestellte Rubin scheint genau dazu zu passen. Darüber hinaus wurde ein abgerissener Aufnäher mit Hautpartikeln des Opfers gefunden. Die Aufschrift führt die Kommissare zu einer entlegenen Berghütte, deren Bewohner gegen Bezahlung Leute verprügeln. Sie geben die Attacke auf Franz Landig zu, behaupten aber, er habe noch gelebt, als sie ihn verletzt zurückgelassen hätten. Die Auftraggeber seien der Auktionator Berghof und der Antiquitätenhändler Georg Erbacher gewesen. Die beiden gestehen, im Auftrag von Anwalt Rennmann die Schläger angeheuert zu haben. Sie seien, wie auch der Anwalt, von Landig mit seinem Wissen um die Geschäfte mit den gefälschten Ikonen erpresst worden. Es sei darum gegangen, belastende Papiere von Landig zu erhalten. Berghof und Erbacher werden wegen Anstiftung zum Mord verhaftet.



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