Staffel 3, Folge 4 Mord im Irrenhaus (90 Min.)

Professor Ludwig Roth, der in seiner Firma erfolgreich Motoren für Pflanzenöle entwickelt, wird nach einem Selbstmordversuch durch Portwein und Schlaftabletten in die geschlossene Abteilung der psychiatrischen Klinik eingeliefert. Dort wird er von der Mitpatientin Klara Huberer tätlich angegriffen. Am nächsten Morgen wird sie erhängt in ihrem Zimmer aufgefunden. Mit Unterstützung durch den Polizisten Anton Pfeiffer nimmt Kommissar Benno Berghammer die Ermittlungen auf. Er ist sich sicher, dass die Frau sich nicht selbst umgebracht hat, weil ihr Mund zugeklebt war; außerdem befinden sich schwarze Haare unter ihren Fingernägeln, sie selbst hat rote Haare. Professor Roth ist Hauptverdächtiger, doch die Auseinandersetzung mit Klara Huberer ist für den Kommissar ein zu schwaches Motiv.
Andrea Huberer, die Tochter des Opfers, findet ein Tagebuch ihrer Mutter, in dem steht, Professor Roth sei Andreas Vater, was dieser unumwunden bestätigt.

Am nächsten Tag ertappt Resi Berghammer einen Mitpatienten im Zimmer des Professors und stellt ihn zur Rede. Als er sie bedroht, versperrt sie die Tür und ruft mit dem Handy ihren Sohn herbei, während ihr Gegner hinter der Tür randaliert. Es handelt sich um Fernando Martinez, der zwei Tage nach dem Professor eingeliefert wurde, weil er nach eigenen Angaben seiner Sekretärin einen Laptop an den Kopf geworfen hat, was sich jedoch als Lüge herausstellt. Als Kommissar Berghammer dann auch noch Nussöl bei ihm findet, verhaftet er ihn. Martinez sagt aus, Ferdinand Roth habe ihn beauftragt, den Professor zusammenzuschlagen, doch als dieser von Klara Huberer attackiert worden sei, habe Ferdinand es für eine gute Idee gehalten, seinem Vater den Mord anzuhängen. Die Polizei solle sich also an Ferdinand Roth halten. Da wirft Polizist Anton Pfeiffer ein, dieser könne dazu nicht mehr befragt werden, denn er sei an der Isar tot aufgefunden worden.



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