Firmengeschichte 2003
Erster Besuch des Ministerpräsidenten des Landes Brandenburg Matthias Platzeck in
der Samsung Corning Deutschland GmbH. In Begleitung von Dieter Friese, Landrat
des Spree-Neiße- Kreises, und weiteren Vertretern der Staatskanzlei und des
Landkreises
informierte sich der Ministerpräsident über die Entwicklung und die gegenwärtigen
Aufgaben des TV-Glasherstellers.
Amtswechsel bei der Samsung Corning Deutschland GmbH. Nach dreijähriger Amtszeit
als Präsident kehrte Ju Hwan Jin nach Korea zurück und hat dort die Leitung eines
neuen Bereiches innerhalb von Samsung Corning übernommen. Neuer Präsident des
Tschernitzer
Unternehmens wurde Kong Sun Lee. Der 45jährige Manager war zuletzt
Produktionsdirektor im Werk Gumi von Samsung Corning.
Offizieller Beginn der Black-Belt-Ausbildung. Als wesentlicher
Bestandteil der Anwendung des Managementsystems 6 sigma in SCD begann
im April die Black-Belt-Ausbildung für 12 Mitarbeiter. Nach
umfangreicher Schulung durch ein externes Unternehmen werden sie ab
August Spezialisten in der Anwendung von 6-sigma-Werkzeugen und in der
Projektrealisierung sein, multifunktionale Projekte leiten und als Berater auftreten.
Samsung Family Day 2003. Rund 750 Gäste aus nah und fern nutzten am 31. Mai den
„Tag der offenen Tür“, um das Unternehmen näher kennen zu lernen. Viele von ihnen
trafen sich dann auch auf dem Tschernitzer Sportplatz, wo die Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter von SCD gemeinsam mit ihren Gästen den diesjährigen Samsung Family Day
feierten. Dabei gab es ein buntes Unterhaltungs-Programm für Groß und Klein mit Sport, Show, Musik
und Tanz.
Besuch des Präsidenten von Samsung Corning. Herzlich begrüßter Gast in SCD war am
23. Juni 2003 der Präsident von Samsung Corning Korea, Herr Y. R. Song. Bei
Gesprächen mit dem koreanischen und deutschen Management und bei einem
Betriebsrundgang informierte er sich über die aktuelle Situation im Unternehmen.
Während seines Besuches hob Präsident Song hervor, dass Deutschland im Ausland als ein Land bekannt
ist, in dem nach dem 2. Weltkrieg ein wahres Wirtschaftswunder vollbracht und eine neue starke
Industrie aufgebaut wurde. Was damals in schwersten Krisenzeiten möglich war, müsse heute auch ein
Unternehmen wie SCD realisieren, um mit Spitzenleistungen den Kampf auf dem TV-Glasmarkt erfolgreich
zu bestehen.
Erste Massenproduktion für neuestes Bildschirm-Sortiment. Im Juli begann in SCD
die erste Massenproduktion des bisher modernsten und größten Sortiments:
Bildschirme - 29 Zoll groß (entspricht einer Bildschirmdiagonalen von ca. 72 cm)
und sehr
flach. Damit reagiert das Unternehmen auf den Trend am Bildröhrenmarkt, zunehmend
große und flache Sortimente anzubieten. Durch eine sehr gute Zusammenarbeit der verschiedenen
Bereiche in SCD und eine enge Abstimmung mit dem Kunden wurde in nur 6 statt 9 Monaten die
Entwicklungsarbeit für den neuen 29“-Bildschirm abgeschlossen. Zukünftig sollen diese Glasteile zu
den Hauptsortimenten des Tschernitzer Unternehmens gehören
Anlagenertüchtigung
für die Produktion von Großglas. Bei der sogenannten
Investitionsphase
VI wurden in Samsung Corning Deutschland von Ende Oktober
bis
Ende November eine Bildschirm- und eine Konenlinie ertüchtigt, um ab sofort Glasteile bis zu einer
Größe von 32 Zoll produzieren zu können. Bisher kamen aus Tschernitz nur Bildschirme und Konen bis
zu einer Größe von 29 Zoll, doch
der weltweite Trend im Bildröhrenmarkt geht
zu noch größeren und flacheren
Produkten. Um diesem Trend zu entsprechen,
investierte SCD rund 6 Mio. Euro
in die Anlagenrekonstruktion.