Mosaik Serie Mosaik Serie weiter weiter zurück zurück Ritter Runkel Ritter Runkel Hauptseite Hauptseite
Byzanz war einstmals, als es das Erbe des Römischen Reiches antrat, ein bedeutender Staat. Von den fruchtbaren Ebenen Mesopotamiens bis nach Spanien reichte die Macht seiner Kaiser. Im dreizehnten Jahrhundert ist von dieser Herrlichkeit nur noch ein geringer Rest übriggeblieben. Kaiser Andronikos II. beherrscht von Konstantinopel aus Teile von Griechenland und einen kleinen Brückenkopf in Kleinasien. Da alles Geld bei Hofe verschwendet wird, finden sich nicht einmal mehr Söldner, die diese Reste ohne gute Bezahlung verteidigen wollen. Angesichts dieser katastrophalen Lage ist es sehr fraglich, ob unsere Reisenden bei Peripheria eine Grenzwache antreffen, wo sie die gefangenen Teufelsbrüder abliefern können.
„Bald sind wir diese lästige Gesellschaft los, Suleika. Wenn sie in sicherem Gewahrsam ist, reiten wir gleich nach Konstantinopel weiter und von dort zu deinem Vater, dem Emir." - „Wenn die Kerls nur aufhören würden zu jammern! Mir tun schon die Ohren weh!" - „Warum sollen deine Ohren mehr geschont werden als unsere!" - „Nicht frech werden, sonst zupfe ich mal!"
Unter solchen und ähnlichen munteren Reden erreicht man nach stundenlangem beschwerlichem Marsch die byzantinische Grenze. „Wir sind am Ziel!“ ruft Dag. „Hier steht ein Grenzstein!" - „Er ist schon ziemlich alt und verwittert", meint Janos. „Wer weiß, ob die Grenze hier noch verläuft." - „Da steht auch ein Wachturm! Dag und ich werden mal nachsehen» ob wer drin ist."
Mosaik von Hannes Hegen: In den Bergen Dalmatiens Heimat TV mit den Teilen von: Die Digedags *Ritter Runkel Serie* Der Genzstratege Dig und Dag klettern auf den Baum und erblicken hinter einem Hügel eine Burg - das Kastell Peripheria. Plötzlich kommt ein Adlerpaar herbei geflogen, das um ihr Nest mit den Jungen in der Baumkrone bangt. Sie greifen sich die beiden unliebsamen Besucher und befördern sie zu ihren Gefährten am Boden. Dabei lassen sie die Digedags genau auf die Teufelsbrüder fallen, die furchtbar aufheulen, da ihre Ohren wieder einmal leiden müssen.