Die Grenzfestung ist ein uraltes Gemäuer, das schon an einigen Stellen zu verfallen beginnt. Sicherlich stammt es noch aus der Zelt, als das Byzantinische Reich schon einmal um seinen Bestand bangen musste. Das war während der Völkerwanderung, als die Hunnen unter Attila bis weit nach Griechenland vordrangen und sogar Konstantinopel bedrohten. Andere Stämme wie die Gepiden und Awaren setzten sich nördlich der Donau fest und lebten in dauernder Fehde mit den Byzantinern, die diese unbequemen Nachbarn gerne wieder los sein wollten. Die Digedags ahnen noch nicht, welche Bedeutung dieses Zeitalter auch für sie haben wird.
Mosaik von Hannes Hegen: In den Bergen Dalmatiens Heimat TV
mit den Teilen von: Die Digedags *Ritter Runkel Serie*
Der Genzstratege
Dig und Dag klettern auf den Baum und erblicken hinter einem Hügel eine Burg - das Kastell Peripheria. Plötzlich kommt ein Adlerpaar herbei geflogen, das um ihr Nest mit den Jungen in der Baumkrone bangt. Sie greifen sich die beiden unliebsamen Besucher und befördern sie zu ihren Gefährten am Boden. Dabei lassen sie die Digedags genau auf die Teufelsbrüder fallen, die furchtbar aufheulen, da ihre Ohren wieder einmal leiden müssen.