Der Kapitän verschwand in einem verräucherten Saloon, wo er Stammgast war. Die Digedags schlenderten am Kai entlang und hatten den Eindruck, daß Snagtown ein ziemlich verschlafenes Nest war. „Die Stadt liegt zu ungünstig“, sagte Dig. „Kein Kaufmann würde hier ein Laqerhaus errichten und Waren stapeln. Das nächste Hochwasser würde ihn ruinieren.“ Dag unterbrach Digs Betrachtungen über wirtschaftliche Lage von Snagtown. «»,,Seht mal da! Ein Zeitungsstand! Ich bin gespannt, was es Neues gibt. Wochen und Monate haben wir nicht gehört, was in der Welt geschieht. Für uns als Zeitungsleute ein äußerst merkwürdiger Zustand. Heute würde ich sogar den Courier lesen.“
Der Zeitungsmann schlief. ,,Anscheinend gibt es keine besonders aufregenden Neuigkeiten“, vermutete Digedag. - ,,So wird es sein", stimmte Dig zu. „Das ändert sich aber sofort, wenn wir unsere Erlebnisse veröffentlichen." - ,,He, junger Freund, aufgewacht!“ rief Dag. ,,Wir möchten die neuesten Morgenausgaben kaufen!" Der Neger erwachte . . 
Und viel vor Entsetzen von seinem Sitz. .„Hilfe – Gespenster stammelte er. „Wä-was wollt ihr von mir? Ich ha-habe euch doch nie etwas getan !“ - „Was redest du denn da für Unsinn? Seit wann sehen wir wie Gespenster aus?“ sagte Dag gekränkt, - „Er hat sicher etwas Schreckliches geträumt“, beruhigte ihn Dig. „Nicht wahr, so ist es doch ?“
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Mosaik von Hannes Hegen Heimat TV Henry Aurich mit den Teilen von: Die Digedags *IN NEW PRLEANS* Goldrausch in Orleans Über den durch die Veröffentlichung ihrer Tagebücher ausgelösten Goldrausch in New Orleans erfuhren die Digedags bei einem Zwischenhalt ihres Dampfschiffes in Snagtown. Nun hieß es auf der Hut sein, damit das Gold nicht in die falschen Hände fiel. Um unbemerkt in die Redaktion des ""New Orleans Magazine"" zu gelangen, ließen sie sich per Expressgut in einer großen Kiste transportieren.