,,Ich habe nicht geträumt!" widersprach der Zeitungshändler. ,,Ihr seid doch die Digedags? Dann seid ihr auch Gespenster!" - „Steh erst einmal auf und beruhige dich", sagte Dig milde. ,,Dann erklärst du uns, warum wir Gespenster sein sollen.“
„In allen Zeitungen steht, daß ihr nicht mehr lebt.“ - ,,Diese unglaubliche Lügenmeldung kann doch nur in der Redaktion des Courier ausgebrütet worden sein!" entrüstete sich Digedag. ,,Das möchten die wohl gerne !“
„Ja, im Courier steht es auch", bestätigte der Händler. ,,Hier ist die letzte Ausgabe mit dem genauen Bericht. Man sagt Immer, man muß glauben, was in der Zeitung steht. Also seid ihr Gespenster." -  „Dann hast du heute gelernt, daß man nicht altes glauben kann", sagte Dig.
DAS ENDE DER DIGEDAGS" , lautete die Überschrift“. „Schicksal schlug hart, aber gerecht zu“, las man weiter, unter dem Bild der drei stand: „Sie wurden in der Llano Estacado die Beute von Geiern und Coyoten. Das war die beste Sensation, die sie In ihrer Reporterlaufbahn zu bieten hatten.“
,,Vom Courier war nichts anderes zu erwarten", meinte Dig. ,,Er war schon immer führend im Erfinden von Lügen.“ - ,,Diese Geschichte hat nicht der Courier erfunden“, sagte der Händler. „Zuerst stand sie im Magazine, zusammen mit einer Meldung von einem Goldfund in den Rocky Mountains.“
Die Digedags standen wie vom Donner gerührt, „Was sagst du da?" riefen sie fassungslos. „Wie ist das nur möglich?" Digedag ging ein Licht auf. „Unsere Tagebücher! Die Banditen haben sie nicht weggeworfen, sondern an Potter verkauft! Wir müssen sofort nach New Orleans!"
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Mosaik von Hannes Hegen Heimat TV Henry Aurich mit den Teilen von: Die Digedags *IN NEW PRLEANS* Goldrausch in Orleans Über den durch die Veröffentlichung ihrer Tagebücher ausgelösten Goldrausch in New Orleans erfuhren die Digedags bei einem Zwischenhalt ihres Dampfschiffes in Snagtown. Nun hieß es auf der Hut sein, damit das Gold nicht in die falschen Hände fiel. Um unbemerkt in die Redaktion des ""New Orleans Magazine"" zu gelangen, ließen sie sich per Expressgut in einer großen Kiste transportieren.