,,Hör zu: Erzähle auf keinen Fall weiter, das wir noch am
Leben sind, sonst ist das Gold in Gefahr, das wir für den
Sklaven-Expreß verwenden wollen“, bat Dag. - ,,Oh“, rief der
Zeitungsmann, „wenn das so ist, dann wird Johnny schweigen
wie ein Fisch.“
Das Abfahrtssignal ertönte. Die drei rannten
zum Schiff zurück. ,,An Bord scheint noch
niemand diese Meldung gelesen zu haben“,
sagte Dig. ,,Hoffentlich hat man nicht im
Saloon darüber gesprochen.“
Nein, denn der Kapitän empfing sie ahnungslos. „Na, gut amüsiert? Ja, Snagtown ha£ manche Überraschung zu bieten,
wenn's zuerst nicht so aussieht." - „Das kann man wohl sagen", pflichtete ihm Dag bei. „Wir haben es uns übrigens
anders überlegt, Käpt'n. Wir steigen nicht bei der Jokerfarm aus, sondern fahren bis New Orleans mit.“
Hoffentlich kommen wir noch rechtzeitig an, um zu
verhindern, daß Pouer in allen Einzelheilen beschreibt, wo
das Gold zu finden ist“, sorgte sich Digedag. - ..Als
gewiegter Pressemann verschießt er sein Pulver nicht
vorher", beruhigte ihn Dag. „Diese Sensation hebt er sich
für später auf."
„Bis zum Schluß seiner sensationellen Artikelserie,
meinst du", sagte Dig. „Aber leider hat er schon
Andeutungen über das Gold gemacht, und so werden
bald Erpresser auftauchen, die das Geheimnis haben
wollen. Es kann gefährlich für ihn und für uns
werden.“