„Die Verkleidung als Flatbootmann steht dir gut.
Clever! Habt ihr denn auch schon ein Flatboot?
Nein? Da habt ihr Glück, daß ihr mich getroffen
habt! Bei Ramsher und Co
kriegt man alles." - ,,Auch ein Flatboot? Das
wäre ja . . .“
„Großartig, was? Ja, iaßt mich nur machen. Ich besorge
euch alles, was ihr braucht. Wenn Ihr euren Fall habt,
vergeßt nicht zu sagen, daß ihr das nur Ramsher und Co
verdankt." - „Klar, verlaß dich drauf, Rodney!“
In Sankt, Louis angekommen, führte Rod Raffer die beiden
Geheimdienstler unverzüglich zum Hafen. „Seht Ihr die
Dampfbarkasse da? Sie gehörte einem alten Missouri lotsen, der
Geschäfte mit den Indianern machen wollte, aber es nicht verstand sie
übers Ohr zu hauen. Dadurch ging er natürlich pleite. Ramsher, der
ihm die Ware geliefert hatte, ließ seinen Kahn pfänden. Ihr könnt ihn
billig haben.“ - ,,Was sollen wir damit? Wir brauchen doch ein
Flatboot!“
„Clever, du warst schon immer ein bißchen schwer von Begriff! Für Ramsher und Co ist es ein Kinderspiel, die Barkasse in
ein Flatboot zu verwandeln. Für euch hat das den
Vorteil, daß ihr euch nicht mit den Rudern abzuquälen braucht und nicht auf die Strömung angewiesen seid.“ - ,.Ach so!
Du bist wirklich ein pfiffiger Bursche, Rod!“
Mit der Tarnung der Barkasse wurde sogleich begonnen. Damit alles ganz echt aussehen sollte, hatte der schlaue Vertreter eine
weitere Idee. „Ramsher und Co. wird euch noch Waren mitgeben, die sich im Süden leicht absetzen lassen. Ihr könnt also neben
euren geheimen Nachforschungen noch Bombengeschäfte machen.“ - ,,Nicht schlecht, Rod!“