Ålesund & Sunnmøre
Eine faszinierende Reise in die Provinz Sunnmøre im Nordwesten Norwegens, ein Reich, indem sich Himmel und Meere treffen. Die Landschaft ist geprägt von kleinen
Küstenstädten, dem Meer und den Bergen. Wie ein Wall legt sich die Natur schützend um die farbenfrohe Landschaft im Inneren und silberne Fjordarme schlängeln sich
durch
die
steilen
Felswände, welche sich im Sommer mit
grünen Kleidern und im Winter mit
eisblauen Kappen schmücken.
Und mittendrin liegt eine lebendige
Stadt mit ca. 45 000 Einwohnern -
Ålesund!
Ålesund - Die Stadt im Jugendstil
Ålesund & Sunnmøres charmante
Hauptstadt. Sie zählt zu den weltweit
führenden Fischereistädten und ist
selbst geformt wie ein Angelhakenauf
dem offenen Meer. In ihrem lebhaften
Zentrum, in dem die gesamte Welt
Handel betreibt, erhalten Sie alles, von
Fisch über hochmoderne
Schiffsausstattung bis hin zu
Designgegenständen vonWeltklasse.
Ålesund wurde 1848 als Stadt
gegründet und 1904 durchverheerende
Brände in einen einzigen Ruinenhaufen
verwandelt. Die Stadt wurde jedoch in
Rekordzeit wieder aufgebaut und zählt
heute zu einer der schönsten Städte der
Stilrichtung Art Noveau. Alles
schwingt sich elegant entlang des
Älesundes, dem Kanal, der das
historische Stadtzentrum in zwei Teile
trennt.
In den engen Straßen, umgeben von
architektonischen Perlen unter Türmen
und Spitzen, finden Sie charmante
Cafes, Geschäfte und spannende
Ausstellungen. Wandern Sie den Kanal entlang und begrüßen Sie die Fischer am Kai, die ihren frischesten Fang aus dem angrenzenden Ozean anbieten!
Die Küste - wo sich Meer und Land begrüßen
Dort wo die Wellen des Nordatlantiks gegen die Küste schlagen, liegt eine Kette von kleinen Fischerdörfern, Hieran der Küste, findet man die ältesten Siedlungen Norwegens. Einige von ihnen befinden
sich in der Provinz Sunnrwe. Der Kontrast zwischen schroffen Klippen und weichen, weißen Sandstränden ist hier gravierend. Weit draußen nisten zehntausende Meeresvögel, viele von ihnen auf der
Vogelinsel Runde, welche auch durch ihre Blaue Grotte und den Abenteuerschatz eines gesunkenen Ostidienfahrers bekannt ist. In den Buchten und entlang der natürlichen Häfen sind kleine idyllische
Dörfer entstanden, wo man in sogenannten Rorbus (kleine Fischerhütten) oder in
charmanten Hotels übernachten kann. In der Luft liegt ein leicht gesalzenerund frischer Duft des Ozeans.
Die Fjorde
Von dieser Meeres- und Küstenlandschaft aus besteht die Möglichkeit, sich auf Ausflüge ins Land hinein zu begeben. Gerne an Bord einer der vielen örtlichen Fähren, welche Ihnen die Chance gibt, eine
unglaubliche Fjordlandschaft vom Wasser aus zu erleben. An den grünen, steilen Hügeln, welche die Fjorde umgeben, wird seit Generationen Anbau betrieben.
Überall sind kleine Berghöfe zu sehen, die sich hoch oben in den Bergwänden festklammern. Sie kommen vorbei an kleinen Dörfern, Wohn- und Handelsplätzen. Sowohl der Geirangerfjord als auch der
Hjørundfjord sind Fjordarme, die ein Gefühl für die unbeschreibliche Größe und Schönheit der Natur vermitteln. Gleichzeitig sind diese Wasserstraßen im Laufe der Geschichte zu wichtigen
Transportwegen zu und vom Meer geworden. Für die, die weiter hinauf wollen, gibt es unzählige Möglichkeiten die Berggipfel durch abenteuerliche Klettertouren zu erklimmen.
Überall sind kleine Berghöfe zu sehen, die sich hoch oben in den Bergwänden festklammern. Sie kommen vorbei an kleinen Dörfern, Wohn- und Handelsplätzen. Sowohl der Geirangerfjord als auch der
Hjørundfjord sind Fjordarme, die ein Gefühl für die unbeschreibliche Größe und Schönheit der Natur vermitteln. Gleichzeitig sind diese Wasserstraßen im Laufe der Geschichte zu wichtigen
Transportwegen zu und vom Meer geworden. Für die, die weiter hinauf wollen, gibt es unzählige Möglichkeiten die Berggipfel durch abenteuerliche Klettertouren zu erklimmen.
Während eines fürchterlichen Storms aus Nordwest ertönten in der Macht zum 23.Januar 1904 die Unheilverkündenden Glocken in der aus Holzhäusern bestehenden Stadt Ålesund, Es brannte in
einem Fabrikgebäude im Westen der Stadt. Die kleine Feuerwehr rückte aus und wurde von einem brennenden Inferno begrüßt. Der Storm schickte ein Meer an Funken durch die Gassen und schon bald
stand die gesamte Stadt in Flammen. Entsetzte Menschen stürmten aus ihren Häusern. Alle wollten schnellstmöglich über die Brücke kommen, welche die östlichen und westlichen Stadtleile
miteinander verband. Der tosende Wind schickte jedoch einen Funkenregen über den Sund und entzündete mehrere
Häuser. Ein Zug von beängstigten Menschen strömte auf matschigen Winterwegen in Richtung Osten. Einige kletterten auf den Hügel Aksla, welcher mitten in der Stadt gelegen ist. Andere ruderten
in kleinen Booten
hinaus auf den Fjord. Am Nachmittag des 24 Januars brannte das Feuer aus, zwei Kilometer östlich von wo es entfachte. Nur eine Person kam ums Leben. 857 Häuser fielen den Flammen zum Opfer
und ließen 10 000 Menschen obdachlos. Dies war einer der größten Brände in Europas Friedenszeiten.
Terje Otsen hat seme eigene künstlerische Darstellung des Ålesundbrandes und der Katastrophennacht vom 23. Januar 1904 angefertigt (links). Ålesund, fotografiert von Eilert Dahl.
eine Woche nach dem Brand (Geliehen vom Ålesunds Museum.)