„Einen besseren Gehilfen können wir
uns gar nicht wünschen. Was der
wohl so alles wegschleppen kann!"
„Und das Beste ist, daß er allen Leuten einen Schrecken
einjagt. Wenn er Schmiere steht, wird uns keiner zu nahe
kommen. Wir werden ganz ungestört sein."
„So, und nun marschiere mal mit Volldampf
durch das Schaufenster, alter Bursche. Wir
hätten gerne gewußt, ob du auch Courage
hast."
Die beiden Lumpen lenken das
fauchende Ungetüm rücksichtslos
mitten in die Auslagen des
Goldschmieds Pokorny hinein.
„Diebe!" schreit der Goldschmied, ergreift
seine Pistole, die noch aus Wallensteins
Zeiten stammt, und eilt in den Laden. Er
erstarrt vor Schreck.
Diesen Umstand nützen die
unverschämten Halunken aus, um
den armen Meister Pokorny
gänzlich auszuschalten.
Am nächsten Morgen sitzen Dig und Dag ahnungslos
beim Frühstück. „Was gibt's denn Neues, Dig?" - „Ach,
hier nur etwas über einen besonders frechen Einbruch."
Plötzlich treten zwei Wachmänner ein. „Entschuldigen die Herren,
bitt'schön, sind Sie nicht die Erbauer von diesem eigenartigen
Maschinenmannderl?" — „Ja, das sind wir — aber warum fragen Sie?"