„Wir teilen die Elbe in mehrere Sperrzonen ein, in denen jedes Schiff vom Kiel bis zur Mastspitze untersucht wird. Da kommt die Bande bestimmt nicht durch!"
Von nun an starren Tag und Nacht von allen Türmen Wachtposten auf den Strom hinunter. Eines Tages erblickt der Schütze Blühmchen . . .
. . . das Dampfschiff! Unbekümmert, als gäbe es keine Sperrzonen und Kontrollen, nähert es sich der Festung.
Sofort gibt Schütze Blihmchen Alarm. „Herr Gommandand, se sinn da! Gomm'n Se ruft, und säh'n Se sich des emol an!"
Der General läßt sich durch das Geschrei nicht aus der Ruhe bringen. „Mich interessiert nur, wie sie hierher durchgekommen sind."
Das Schiff ist unterhalb der Festung zum Anlegen gezwungen worden. „Nu här'n Se mal, Gommandand, was had'n des schon widder zu bedeit'n ?  Se genn'n doch nich so eenfach eene geenichliche Vergniechungsreise unterbrechen, verdibbch noch emal!"
„Sie wollen der König sein? Daß ich nicht lache! Ich habe Sie gleich durchschaut, mein lieber Freund, Sie sind ein ganz schlechter Komödiant in der Maske unseres geliebten Landesherrn."
„Da bin'ch sprachlos!" - „Ich weiß noch mehr. Dies ist auch nicht unsere geliebte Königin, sondern ein Ballettmädel. Und der ganze Hofstaat besteht aus lauter Schmierenkomödianten."
„Nu haut's inne Äppel!" — „Tun Sie doch nicht so! Ich kann Sie ganz einfach entlarven^ indem ich Ihnen den angeklebten Bart abreiße. So!"
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Mosaik von Hannes Hegen Heimat TV Henry Aurich Krach im Hoftheater Eine einmalige Tat vollbringen Dig und Dag, als sie am hellichten Tage einen Handstreich auf die uneinnehmbare Festung Königstein unternehmen.