„O jemersch, nee! Mei scheener Bart l Er will'n mor
ausrupp'n!" — „Donnerwetter, ist das raffiniert! Der Kerl
hat sich extra so einen Bart wie der König wachsen lassen.
Aber ich lasse mich nicht täuschen l" Die Königin fällt in
Ohnmacht
„Leibwache! Nähmd'n fest! Des war schon
Widder so e hindedistsches Addendad! Nu
weeß'ch ooch, wer dahintersteckt ?" •— „Laßt
mich !os, Ihr unfähigen Statisten! Glaubt ihr
denn noch immer, ich hätte euch nicht
durchschaut?"
„Was soll`n des bedeit'n, he? Ich bin der
Geemch und geen Go'mödchand!" - „Aber die
Digedags sind doch an Bord und haben die.
ganze Komödie inszeniert!"
Freilich ham die Digedags den Vorschlach zu
dieser Vergniechungsreise
gemacht, abor desderwechen bin'ch doch der
Geenich ! Als Gommandand sinn Se jädenfalls
erlädicht."
Ich fange an zu begreifen - ein Mißverständnis, Majestät!
ich habe angenommen, das alles gehörtezu dem Plan der
Digedags, in die Festung zu gelangen..." - Da haut`s inne
Äppel! Führt`n bloß ab!"
,,E Gommandand der sein´Geenich für een
Schmierengomädchanden hält, is e Unglick firs Vaderland." —
„Aber den Digedags ist doch zuzutrauen !" — „Reden Sie nicht so
viel. Bevor Sie auf der Festung eingesperrt werden, liefern Sie den
Inhalt ihrer Taschen und vor allem den Festungsschlüssel ab !"
Fassungslos fügt sich der degradierte General in sein Unglück.