Herr Mimerich kann sich noch solange an dem Thronsessel festhalten, bis er sich außerhalb des Festungsbereiches befindet Dann verlassen ihn die Kräfte. Er muß loslassen und
plumpst unweit des Dampfschiffes in die Elbe. „Hilfe, rettet mich!"
Mit ein paar Umdrehungen seiner Schaufelräder ist das Dampfschiff zur
Stelle. Als Herr Mimerich den König an Bord erblickt, will er sich nicht auffischen
lassen. „Laßt mich los, ich kann auch alleine an Land schwimmen! Ihr wollt mich
doch bloß wieder einsperren!"
Sein Sträuben nützt ihm nichts. Aber wie überrascht ist er, als der König auf ihn zu
eilt und ausruft: „Ich gratuliere, mei Gutester, Se sinn begnadigt!" Herr Mimerich
hört jetzt zum ersten mal von der Wette der Digedags.
Auch Fräulein Hupferist überglücklich, „Ich hätte nie gedacht, daß die beiden
ihre Wette gewinnen würden."
Dann läßt der König den Kommandanten kommen. „Vertrachen mor uns widder, mei
General ! Mich hab'n die Schlaubercher ooch scheene angefihrt!"