Herr Mimerich kann sich noch solange an dem Thronsessel festhalten, bis er sich außerhalb des Festungsbereiches befindet Dann verlassen ihn die Kräfte. Er muß loslassen und plumpst unweit des Dampfschiffes in die Elbe. „Hilfe, rettet mich!"
Mit ein paar Umdrehungen seiner Schaufelräder ist das Dampfschiff zur Stelle. Als Herr Mimerich den König an Bord erblickt, will er sich nicht auffischen lassen. „Laßt mich los, ich kann auch alleine an Land schwimmen! Ihr wollt mich doch bloß wieder einsperren!"
Sein Sträuben nützt ihm nichts. Aber wie überrascht ist er, als der König auf ihn zu eilt und ausruft: „Ich gratuliere, mei Gutester, Se sinn begnadigt!" Herr Mimerich hört jetzt zum ersten mal von der Wette der Digedags.
Auch Fräulein Hupferist überglücklich, „Ich hätte nie gedacht, daß die beiden ihre Wette gewinnen würden."
Dann läßt der König den Kommandanten kommen. „Vertrachen mor uns widder, mei General ! Mich hab'n die Schlaubercher ooch scheene angefihrt!"
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Mosaik von Hannes Hegen Heimat TV Henry Aurich Krach im Hoftheater Eine einmalige Tat vollbringen Dig und Dag, als sie am hellichten Tage einen Handstreich auf die uneinnehmbare Festung Königstein unternehmen.