Der große Augenblick Ist da. Borsig und einer seiner tüchtigsten Monteure besteigen den Führerstand der Maschine. „Und wir sollen hier auf Sie warten? Niemals!"
„Vergleichen wir die Uhren, Mr. Thompson. Ich habe es zehn Minuten nach zehn." - „Stimmt Sie fahren also um Viertel elf los. Ich komme um fünf vor halb hinterher. Um elf habe ich Sie bestimmt eingeholt."
Auf die Sekunde genau erhält Borsig das Zeichen zur Abfahrt. Ein schriller Pfiff, die Ehrengäste rufen hurra und winken, dann setzt sich die Maschine in Bewegung. Die Digedags sind nirgends zu sehen. Vermutlich sind sie schwerbeleidigt weggegangen.
Das ist auch Borsigs Meinung. „Vielleicht bin Ich etwas zu streng zu ihnen gewesen. Aber es Ist besser so."
Niemand ahnt, welch gutes Versteck Dig und Dag gefunden haben, um doch noch mitfahren zu können. „Die werden staunen, wenn wir auch da sind!"
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Mosaik von Hannes Hegen Heimat TV Henry Aurich Die gewonnene Wette Mit einem alten Taschenspielertrick gelingt es den Digedags eine waschechte Berliner Marktfrau sprachlos zu machen und eine Wette zu gewinnen. Aber die Wette, daß eine Lokomotive aus der Fabrik von August Borsig besser sein soll, als die des Engländer Stephenson, scheint dann doch zu gewagt.