Dig und Dag machen sich mit dem Mister aus England auf den Weg zum Potsdamer Bahnhof, wo man gerade dabei ist, die Lokomotive auf das Gleis zu setzen. Borsig sieht hier persönlich nach dem Rechten, umgeben von vielen Neugierigen, die Vergleiche zwischen seiner und der englischen Maschine anstellen. Heute noch sollen die ersten Probefahrten stattfinden. Der Engländer schlägt Borsig eine Wettfahrt für den morgigen Tag vor. „Sagen Sie ja! Wir haben auf Ihren Sieg gewettet!" bitten die Digedags.
Borsig ist mit der Wette sofort einverstanden. „WonderfuI! Da ich der Herausforderer bin, gebe ich Ihnen zehn Minuten Vorsprung. Wenn ich den noch vor Jüterbog aufhole, haben Sie natürlich verloren."
„Sie lassen uns doch mitfahren, nicht wahr, Herr Borsig?" — „ Das geht leider nicht Seht mal, die Lokomotive ist noch neu, und es könnte doch mancherlei passieren."
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Mosaik von Hannes Hegen Heimat TV Henry Aurich Die gewonnene Wette Mit einem alten Taschenspielertrick gelingt es den Digedags eine waschechte Berliner Marktfrau sprachlos zu machen und eine Wette zu gewinnen. Aber die Wette, daß eine Lokomotive aus der Fabrik von August Borsig besser sein soll, als die des Engländer Stephenson, scheint dann doch zu gewagt.