Immerhin beschließen der Kaiser
und der Erzherzog, den Bau des
Brandtauchers zu befürworten. Als
sie wieder an Bord der Jacht gehen,
sagt Bauer zu den Digedags:
„Wann mir wieder an Land san,
müßt's enk glei um den Treskow
kümmern. I mach mir große Sorgen
um ihn." - „Da ist vielleicht gar
nicht mehr viel zu machen. Wir
wissen schon was, worüber wir
nicht reden dürfen."
Hast das g'hört, Schani? Da is
doch noch so an Mitwisser.
Weißt was, wir schicken alle
mitelnand' irgendwohin, die
was von der G'schicht wissen,
bis endlich Gras drüber
gewachsen is. Aber unauffällig,
verstehst?"
Auf der Rückfahrt zum Hafen haben
die Geheimpolizisten genügend Zeit,
sich einen Plan auszudenken. Damit
gehen sie zum Direktor des Lloyd.
„Herr von Bruck, die Digedags, der
Bauer und bestimmt auch der
Meinrath kennen an wichtiges
Staatsgeheimnis. Sie müssen uns
helfen, bitt' schön."
Nachdem sich der Direktor mit
ihrem Plan einverstanden erklärt
hat, werden die vier in das
Geheimnis Eingeweihten
aufgefordert, sofort in sein Büro zu
kommen, „Ja, was ist denn los?"
— „Fragt's net soviel."
„Entschuldigen S', Herr Direktor,
aber daß vorhin die Adria
ausg'laufen is ., ,"— „Ach was,
Memrath. darum geht's ja jetzt
gar net. Sie sollen nur den Herrn
Bauer auf einer Reise nach
Venedig begleiten, damit er sich
hier net langweilt, dieweil seine
Vorschlag' vom Ministerium
geprüft werden."