Immerhin beschließen der Kaiser und der Erzherzog, den Bau des Brandtauchers zu befürworten. Als sie wieder an Bord der Jacht gehen, sagt Bauer zu den Digedags: „Wann mir wieder an Land san, müßt's enk glei um den Treskow kümmern. I mach mir große Sorgen um ihn." - „Da ist vielleicht gar nicht mehr viel zu machen. Wir wissen schon was, worüber wir nicht reden dürfen."
Hast das g'hört, Schani? Da is doch noch so an Mitwisser. Weißt was, wir schicken alle mitelnand' irgendwohin, die was von der G'schicht wissen, bis endlich Gras drüber gewachsen is. Aber unauffällig, verstehst?"
Auf der Rückfahrt zum Hafen haben die Geheimpolizisten genügend Zeit, sich einen Plan auszudenken. Damit gehen sie zum Direktor des Lloyd. „Herr von Bruck, die Digedags, der Bauer und bestimmt auch der Meinrath kennen an wichtiges Staatsgeheimnis. Sie müssen uns helfen, bitt' schön."
Nachdem sich der Direktor mit ihrem Plan einverstanden erklärt hat, werden die vier in das Geheimnis Eingeweihten aufgefordert, sofort in sein Büro zu kommen, „Ja, was ist denn los?" — „Fragt's net soviel."
„Entschuldigen S', Herr Direktor, aber daß vorhin die Adria ausg'laufen is ., ,"— „Ach was, Memrath. darum geht's ja jetzt gar net. Sie sollen nur den Herrn Bauer auf einer Reise nach Venedig begleiten, damit er sich hier net langweilt, dieweil seine Vorschlag' vom Ministerium geprüft werden."
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Mosaik von Hannes Hegen Heimat TV Henry Aurich In Triest verschollen Auf seiner Hochzeitsreise nach Venedig macht das Brautpaar Halt in Trier, wo zur selben Zeit auch der österreichische Kaiser erwartet wird.