Zu seinem großen Ärger muß er aber nun doch noch ein Bad im Kanal nehmen. Dig und Dag sind bei Bauer und Meinrath gelandet, die sich von einer nahen Brücke aus die ganze Komödie ansehen. „Was der Herr von Treskow nur immer für Sach'n macht! Wann der net den Meinrath hält', der ihn immer wieder aus der größten Schlamastik herausholen tat', wär's lang aus mit ihm."
,,Warum sind S' denn nur vom Dach herunterg'sprungen?" —„Denken Sie, ick wil! mich von Türken jefangennehmen lassen? Ehre als Jeneralstabsoffizier war jefährdet,"
Da kommt Frau von Treskow mit dem Dogen. „Eitel-Egbert, ich schäme mich für dich! Wie konntest du nur auf diesen albernen Schwinde! hereinfallen, den natürlich wieder einmal die Digedags ausgeheckt haben."
„Wieso alberner Schwindel, Berthulda? Waren das denn keine Türken?" —„Natürlich waren das welche, aber vollkommen harmlose. Der Doge hat sie empfangen und sich ganz friedlich mit ihnen unterhalten."
„Si, und sie haben mir versichert, daß Venezia überhaupt nicht in Gefahr ist Und Sie Angsthase reißen aus! Her mit dem Löwen von San Marco!" — „Aber Exzellenz ...."
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Mosaik von Hannes Hegen Heimat TV Henry Aurich Die Türken in Venedig Auf seiner Hochzeitsreise nach Venedig macht das Brautpaar Halt in Trier, wo zur selben Zeit auch der österreichische Kaiser erwartet wird.