„Erklären Sie mir das bitte genauer, Signore." - Janz einfach. Vorfeld für Landsturm und Feldartillerie unbrauchbar, steht unter Wasser. Und solange Reiterei noch nich auf Seepferdchen sitzt, Einsatz unmöjlich."
„Ja, Signore, dieselben Befürchtungen hat mein Herr, der Doge, auch. Sie sind der Stratege, den er so dringend braucht" "„Werde Venezianern Flötentöne beibringen."
Diese alten Marmorquadern, die des Seglers Bordwand scheuert, wurden einst von den Geschwadern der Galeeren angesteuert. Held Othello, zum Exempel, kam hierher mit seinen Heeren, denn nach jedem Kampfgerempel ließ er sich vom Dogen ehren. Mit dem Türken und Albaner oder mit den Janitscharen lagen sich die Venezianer immer wieder in den Haaren. Heute ist`s dem Gondoliere gleich, wen er als Fahrgast kapert, kommt es nicht an Kleingeld hapert. Dort, wo einstens Jahr um Jahre wilde Kampfbegeist'rung tobte, balgt man sich um Hochzeitspaar und auch manchmal um Verlobte. Als nun auf dem Markusptatze Treskow ankommt, diese Marke, schleppt man ihn samt seinenn Schatze in die nächste Ruderbarke.
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Mosaik von Hannes Hegen Heimat TV Henry Aurich Die Türken in Venedig Auf seiner Hochzeitsreise nach Venedig macht das Brautpaar Halt in Trier, wo zur selben Zeit auch der österreichische Kaiser erwartet wird.