Am Nachmittag erscheinen zwei Capitane der Republik Genua beim Patronus, die als-Vorsteher der beiden reichsten Gilden, der Geldwechsler und
der Wollhändler, die Regierung des Stadtstaates in die Hand genommen haben. Sie überbringen ihm die Glückwünsche der Regierungspartei, denn
der Patronus gilt als ein Seeheld und ist nicht unverdient mit seiner verantwortungsvollen Aufgabe betraue worden. Aber aus dem anschließend
geplanten festlichen Abendschmaus wird nichts, denn unvermutet laufe im Schein der sinkenden Sonne ein vollkommen demoliertes genuesisches
Handelsschiff in den Hafen ein. „Das ist doch die »Arabella`des Signore Fuccicato! Was ist denn mit der passiert? Es war doch gar kein Sturm!“ -
,,Das sieht auch nicht nach Sturm aus!“
„Hallo. Signore Fuccicato, was ist los? Wer hat Ihnen denn so übel mitgespielt?“ - „Diese verdammten Pisaner.
Signore Marinadi! Wir kamen mit einer Ladung chinesischer Seide, indischer FarbStoffe und arabischer
Schönheitsmittel aus Konstantinopel. Wenige Meilen vor Genua trafen wir auf einen Sperrgürtel von Galeeren.
Wir dachten zuerst, es sei unsere eigene Flotte . . .“