Kaum zeigt sich im Osten der erste schwache
Schimmer, beginnt es sich am Strand zu
regen. Alle Bewohner des Dorfes sind
plötzlich da, denn in dieser Nacht hat vor
Kampfbegier und Erregung niemand außer
Runkel ein Auge zugetan. Nun falten die
Tarnnetze und die Boote werden
klargemacht.
Sanft liegt auf dem Meere tief im Schlaf die Kriegsgaleere, keiner von den Eingelullten träumt vom Kampf
mit Katapulten.
Jeder dieser Seesoldaten träumt von Urlaub, Wein und Braten, und ein lautes Schnarchen zittert durch das
Schiff, als ob`s gewittert.
Als die Morgenbrise sacht kommt und weht hinweg die Nacht, rollt der Angriff an mit Macht und man sieht:
Gleich hat's gekracht!
Qualm aus Teer und Tran zieht Bahnen übers Meer wie schwarze Fahnen, drohend nähern sich die Rammen.
Kurz bevor das Donnerwetter bricht in Spanten, Planken, Bretter, hörtman plötzlich gellend schreien
Soldaten, den Papageien.
Vor dem Höhepunkt der Schlacht ist er plötzlich aufgewacht und er schreit; „Alarm, habt acht, uns wird der
Garaus Gemacht!