Eines Tages hatten wir gemächlich einen duckten Wald durchquert  und standen plötzlich am Rande einer schier endlosen Ebene, auf  der nur Rüben, nichts als Rüben wuchsen. Sie schienen hier besonders gut zu gedeihen, denn am Horizont gewahrten wir eine  erstaunliche Kunkelrübe, die so groß wie ein Berg sein mußte.  Daneben sahen wir noch eine von der Größe eines Hauses.
Dig wollte sofort dorthin reiten, um sich das seltsame Naturwunder aus  nächster Nähe anzusehen, ich aber fragte ihn: »Wollen wir uns nicht erst  etwas stärken, bevor wir durch diese Runkelrüben Wüstenei reiten?' Digs  Hunger war diesmal größer als sein Wissensdurst...
 . . . darum saßen wir ab und deckten auf einem Baumstumpf  unseren Mittagstisch. Wir hatten einen guten Vorrat an  allerlei Leckerbissen, die wir von Bauersleuten auf Hochzeiten, Kindtaufen und Schlachtfesten bekommen hatten.
 Als wir uns eben hingesetzt hatten und zu essen anfangen wollten,  stellte ich fest, daß nichts da war, um die Kehle vorher anzufeuchten,  .Nanu´, sagte ich zu Dig, »haben wir denn gar nichts mehr zu  trinken?´ - ,Ach, ich Dummer!* sagte Dig...
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Mosaik von Hannes Hegen Heimat TV mit den Teilen von: Die Digedags *Ritter Runkel Serie* Der Sieger von Villamare Im Jahre 1284 trifft Ritter Runkel von Rübenstein mit seinen beiden Knappen Dig und Dag in Venedig ein. Er ist auf der Suche nach einem Schatz im Morgenland. Für seine Fahrt dorthin fordert er von dem neugewählten Dogen ein Schiff. Dies wird aber angesichts seiner ""Streitmacht"" und seines ungehobelten Auftretens abgelehnt.