Wir folgten den Spuren seines Gaules, von dem wir annehmen  durften, daß er geradewegs zu seinem Stall zurückgelaufen war. Zu beiden Seiten des Feldweges, den wir entlangzogen, sahen wir  auf dem Rübenfeld eine Menge Wild inmitten von kahlgefressenen  Stellen beschaulich seinen Verdauungsschlaf halten. ,Nun sieh  dir das an´, sagte Dig empört, ,hier liegen die wirklichen Rübendiebe unbelästigt herum und uns überfällt diese Schießbudenfigur!* Gleich darauf erlebten wir eine weitere Überraschung.
Das Gebilde, das wir anfänglich für eine Riesenrunkelrübe gehalten hätten, erkannten wir beim Näherkommen als eine auf  einem bizarren Felsen errichtete Burg mit ihrer Vorburg. Wir  fragten ein paar Bauern, die gerade die Rüben hackten, wem die  Burg gehöre und ob wir dort unseren verunglückten Jäger ab liefern könnten. Die Leute lachten und sagten, man würde sich  freuen, wenn wir kämen, denn der Jäger sei niemand anders als  der Sohn des Burgherrn, des Ritters von Rübenstein. ,Der alte  Rübensteiner ist Kummer gewöhnt von seinem Ältesten*, sagte  ein Bauer, »denn der stellt jeden Tag so was an. Er kann doch  noch nicht mal das Wild aus den Rüben jagen!“ Wir lachten auch  und zogen eiSig weiter, denn wir waren sehr neugierig geworden.
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Mosaik von Hannes Hegen Heimat TV mit den Teilen von: Die Digedags *Ritter Runkel Serie* Der Sieger von Villamare Im Jahre 1284 trifft Ritter Runkel von Rübenstein mit seinen beiden Knappen Dig und Dag in Venedig ein. Er ist auf der Suche nach einem Schatz im Morgenland. Für seine Fahrt dorthin fordert er von dem neugewählten Dogen ein Schiff. Dies wird aber angesichts seiner ""Streitmacht"" und seines ungehobelten Auftretens abgelehnt.