Am Tor der Vorburg stand schon der
Gaul des Jägers und begehrte wiehernd
Einlaß, worauf die Zugbrücke
heruntergelassen wurde. Dann erschien
der Kastellan und empfing den Gau!
mit den Worten: ,Nanu. Türkenschreck,
wo hast du denn dein Herrchen
gelassen ?'
Das konnten wir ihm sogleich haarklein erzählen. Er war sehr bestürzt,
als er hörte, wie der Elch mit dem jungen Herrn umgegangen war. ,Laßt
ihn bloß nicht wieder auf die Jagd gehen', warnte ich den Alten. .Es ist
für ihn und seine Mitmenschen gefährlicher als für das Wild!'
Darauf begann der Kastellan zu lamentieren.
.Wie oft habe ich das schon gesagt!´ rief er
aus, ,Neulich erst hat ihr ein Keiler auf eine
Eiche gejagt, davor hat ihn ein Dachs
gebissen und eine Wildkatze ist ihm ins
Gesicht gesprungen und hat ihn jämmerlich
zerkratzt. Und nun dies noch!´