„Ich werde auf die Suche nach dem vergrabenen Schatz
gehen. Ehe ich ihn finde, werde ich so viele Abenteuer
erleben wie mein edler Vorfahr.“
,,Auf zum Rübenstein! Ich will diesen Entschluß sogleich meinem alten
Herrn mitteilen.“ Das altes sagte Runkel in großer Hast. Dann fragte er
uns: ,,Wollt Ihr mich als meine Knappen begleiten ?“
Wir sahen uns an und sprachen wie aus einem Munde; ,,warum
eigentlich nicht?" Dag meinte; »Das Leben als Wandermusikanten
wird so wieso allmählich langweilig, im Orient ist sicher viel mehr
los.“
Wir sagten Runkel, daß wir nicht abgeneigt seien, ihn auf seiner
Schatzsuche zu begleiten. Darüber war er sehr erfreut. Was ein Knappen-
Gelöbnis bedeutete, ahnten wir da noch nicht.
Als Runkel
strahlend wie
die Märzensonne
m den Burghof
getrabt kam» rief
der alte
Rübensteiner
erstaunt: ,,Ist
denn das die
Möglichkeit?
Das ist das erste
mal, daß er
heil und munter
wiederkommt!" -
Ich glaube, er
braucht nur ein
paar gute
Knappen wie Dig
und Dag, die
auf ihn achtgeben“, erwiderte der Möhrenfelder, ,,dann könnte man ihn getrost in die Weit schicken.“