„Ich werde auf die Suche nach dem vergrabenen Schatz gehen. Ehe ich ihn finde, werde ich so viele Abenteuer erleben wie mein edler Vorfahr.“
,,Auf zum Rübenstein! Ich will diesen Entschluß sogleich meinem alten Herrn mitteilen.“ Das altes sagte Runkel in großer Hast. Dann fragte er uns: ,,Wollt Ihr mich als meine Knappen begleiten ?“
Wir sahen uns an und sprachen wie aus einem Munde; ,,warum eigentlich nicht?" Dag meinte; »Das Leben als Wandermusikanten wird so wieso allmählich langweilig, im Orient ist sicher viel mehr los.“
Wir sagten Runkel, daß wir nicht abgeneigt seien, ihn auf seiner Schatzsuche zu begleiten. Darüber war er sehr erfreut. Was ein Knappen- Gelöbnis bedeutete, ahnten wir da noch nicht.
Als Runkel strahlend wie die Märzensonne m den Burghof getrabt kam» rief der alte Rübensteiner erstaunt: ,,Ist denn das die Möglichkeit? Das ist das erste mal, daß er heil und munter wiederkommt!" - Ich glaube, er braucht nur ein paar gute Knappen wie Dig und Dag, die auf ihn achtgeben“, erwiderte der Möhrenfelder,  ,,dann könnte man ihn getrost in die Weit schicken.“
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Mosaik von Hannes Hegen Heimat TV mit den Teilen von: Die Digedags *Ritter Runkel Serie* Auf dem Rübenstein Im Jahre 1284 trifft Ritter Runkel von Rübenstein mit seinen beiden Knappen Dig und Dag in Venedig ein. Er ist auf der Suche nach einem Schatz im Morgenland. Für seine Fahrt dorthin fordert er von dem neugewählten Dogen ein Schiff. Dies wird aber angesichts seiner ""Streitmacht"" und seines ungehobelten Auftretens abgelehnt.