Nach diesem Gelöbnis wurden wir von allen Seiten
beglückwünscht. Die Mutter bat uns unter Tränen, immer gut auf
ihr Sorgenkind achtzugeben und wir versprachen, uns genau an
das Gelöbnis zu halten. Wir nahmen das damals etwas auf die
leichte Schulter und ahnten nicht, was wir uns da aufbürdeten.
Wir fragten
den alten
Herrn von
Rübenstein,
was wir
denn als
Knappen
anziehen
sollten. Ich
habe noch
ein paar
Rüstungen,
die meine
Söhne
trugen, als
sie noch
klein
waren'*,
sagte er.
,,Die müßten
euch
passen.“
Die Rüstungen wurden gebracht, und der Vater ermahnte uns: Tragt sie in
Ehren, Knappen!" Der Narr spottete: .»Sehr gut bewährt sich oft auf
Reisen ein Anzug, weicher ganz aus Eisen.“
,,Mann, siehst du komisch aus!" rief Dag, als wir die Dinger
angelegt hatten, die bei jeder Bewegung jämmerlich quietschten. -
,.Du müsstest dich erst sehen", sagte ich und wir lachten sehr.
Der Burgalchimist hatte
gleich ein Mittel zum
Entrosten unserer
Gelenke bei der Hand.
,,Scharlatanius'
Rüstungsbalsam ist der
beste", versicherte er.
»Schnell wie der Eilbrief
mit der Post
verschwindet nun der
Rüstungsrost!" -
..Hoffentlich ist das kein
so scharfes Mittel wie
deine Medizin", sagte
Dag. ..sonst könnten wir unsere Blechanzüge gleich wieder wegwerfen."