Während der Blüte der zahllosen Rhododendren und Azaleensträuchern lockt jedes Jahr viele Besucher in den Landschafts- und Rhododendrenpark Kromlau. Begonnen wurde mit der Gestaltung des 200 ha großen Parkes 1844 durch Friedrich Herrmann Rötschke.
Bad Muskau ist bekannt durch seinen Landschaftspark in englischen Stil, den Fürst von Pückler im 19 Jahrhundert gestaltete. Der Park erstreckt sich teils auf deutschen und zum Großteil auf polnischen Gebiet. Dabei können sie noch einen Abstecher ca. 13 km von Bad Muskau in den schönen Park mit Schloss in Reuthen besuchen. Am Ortseingang von Reuthen machen wir einen kleinen Abstecher in den Gutspark, einer denkmalgeschützten Anlage und dem größten Landschaftspark des Spree-Neiße-Kreises. Mächtige, hunderte Jahre alte Eichen, Buchen und Blautannen wachsen hier und Plastiken sind in die landschaftlichen Kompositionen eingefügt.

Viele Orte empfangen den Gast mit viel Charme, so z. B. Herrenhut, der Gründungsort der Brüderunität mit Gebäuden im Herrenhuter Barock.
So vielgestaltig wie die Landschaft in der lausitz (Niederschlesien) sind auch die hiesigen Ortsbilder, Bautzen mit dem Wahrzeichen der Alten Wasserkunst, Schrigiswalde mit dem gepflegten Schlosspark, mit malerischen Markt und Laubengängen. Unweit von Kamenz lädt das Zisterzienserinnen-Kloster St. Marienstern in Panschwitz-Kuckau zu einem Zwischenstop ein. In diesen Kloster, das seit über 750 Jahren ununterbrochen seiner eigentlichen Bestimmung dient, leben Nonnen nach dem Grundsatz "Ora et Labora - Bete und arbeite".