Währenddessen schläft der Geistliche im Beichtstuhl ein und merkt nach dem Aufwachen, dass der Staatssekretär tot ist. Laut Gerichtsmediziner Dr. Robert Sprung hat der Einsatz eines elektrischen Ochsentreibers zum Herzstillstand geführt, was durch die Einnahme eines herzschwächenden Mittels begünstigt wurde; anscheinend hat jemand sein Herzmedikament vertauscht. Prälat Hinters Nickerchen ist darauf zurückzuführen, dass er ein Schlafmittel zusammen mit Bier zu sich genommen hat.
Benno Berghammer lädt die Gemeinderäte ins Kommissariat vor, doch diese beschweren sich beim Innenminister, worauf dieser den neuen Staatsanwalt Dr. Georg Lenz anweist, den Kommissar zurückzupfeifen. Lenz vertritt die Ansicht, dass es im Gemeinderat kein Mordmotiv gibt, weil das Straßenüberwachungsprojekt vom Tisch ist.
Als ein Stier von Alois Burger ausrastet und sich selbst verletzt, lassen die Kommissare sein Blut untersuchen. Der Bulle war mit Dopingmitteln vollgepumpt. Die Veterinärmedizinerin Dr. Susanne Behrens behauptet, bei ihrer letzten Kontrolle sei noch alles in Ordnung gewesen. Die Kommissare durchsuchen den Kofferraum der Tierärztin und entdecken einen Ochsentreiber. Dr. Behrens sagt aus, sie hätte nur noch zweimal eine Unterschrift des Staatssekretärs benötigt, um ihr Mittel zur Leistungssteigerung bei Zuchtbullen zu perfektionieren, da sei er plötzlich moralisch geworden. Sie habe ihn aber nicht umbringen wollen. Sie gibt auch zu, das Schlafmittel in Prälat Hinters Bier gemischt zu haben.
Als der Gerichtsmediziner feststellt, dass der Staatssekretär wegen eines Gehirntumors nur noch wenige Monate zu leben gehabt hätte, wird allmählich klar, dass von Gluck sich das Leben genommen hat. Da seine Lebensversicherung bei Selbstmord nicht zahlt, bei Unfall oder Mord jedoch doppelt, wollte der Staatssekretär nach der Beichte mit dem Auto tödlich verunglücken, und hat das Herzmittel selbst vertauscht. Darüber hinaus hat er seiner Frau ein Alibi verschafft, indem er sie auf der Bauernmesse gebeten hat, im Festzelt auf Staatsanwalt Lenz zu warten, obwohl er wusste, dass dieser nicht kommen würde. Damit Frau von Gluck keine Schwierigkeiten mit der Versicherung bekommt, schreibt Dr. Sprung „Todesursache: Körperverletzung durch Ochsentreiber mit Todesfolge“ in den Totenschein.