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Liebesleid
Britta Aumüller, die Sekretärin des Bad Tölzer Bauunternehmers Zechl, will im Kommissariat einen Diebstahl zur Anzeige bringen
Polizist Anton Pfeiffer sucht in einem anderen Raum das nötige Formular und findet sie nach seiner Rückkehr tot am Boden liegen. Gerichtsmediziner Dr. Robert Sprung stellt fest, dass das Opfer an einem exotischen Gift gestorben ist.
Die Ermittlungen führen die Kommissare Benno Berghammer und Sabrina Lorenz zu einer Sex-Kommune, die Britta Aumüller zusammen mit dem Leiter Klaus Engelmann sowie Jane Kunze und Uschi Malkowitz bewohnte. Von ihnen ist weder zu erfahren, ob Frau Aumüller Feinde hatte noch was für einen Diebstahl sie melden wollte. Allerdings macht Frau Malkowitz keinen Hehl daraus, dass Frau Aumüller ihr ein Dorn im Auge war, weil sie seit ihrem Einzug vor fünf Jahren versucht hat, zur Nummer eins aufzusteigen. Engelmann hat live im Radio verkündet, er habe 100.000 Euro geerbt und verschenke sie an Bedürftige, doch über die Herkunft des Geldes will er keine Auskunft geben.
Die Kommissare fragen Klaus Engelmann, ob er vom Verhältnis zwischen Britta Aumüller und seinem Sohn gewusst habe, da reagiert er ungläubig. Zur Herkunft des Geldes meint er, Britta habe ihm gesagt, sie sei einem Bestechungsversuch bei der Vergabe eines Bauauftrages auf die Schliche gekommen. Das Geld sei eine Art moralischer Wiedergutmachung. Namen könne er keine nennen, er habe es nicht so genau wissen wollen.
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