Für ihn ist das Grundstück praktisch wertlos, weil ein Klohäuschen darauf steht – das Überbleibsel eines denkmalgeschützten Hauses, das erst kürzlich ein Raub der Flammen geworden ist. Am nächsten Morgen findet Rambold dort die Leiche der Umweltaktivistin Franziska Bleibtreu. Laut Gerichtsmediziner Dr. Robert Sprung ist sie an Herzversagen gestorben und nach ihrem Tod zum Fundort transportiert worden. Die Kommissare Benno Berghammer und Nadine Richter gehen daher von einem Tötungsdelikt aus. Bei der Obduktion stellt sich heraus, dass eine Überdosis Ecstasy todesursächlich war. In der Tasche des Opfers wurde ein Rabe gefunden, der ebenfalls an einem Betäubungsmittel gestorben ist.
Wie sich herausstellt, bezahlt Anton Rambold eine kostspielige Langzeittherapie für die Frau des Feuerwehrmanns Sebastian Kröll. Als Gegenleistung könnte Kröll das Alarmsystem manipuliert haben, damit die Feuerwehr zu spät zum brennenden Haus kommt. Dafür gibt es jedoch keine Beweise, auch nicht für eine Brandstiftung; das Heu, das Rambold in dem ehemaligen Reitstall eingelagert hat, hat sich selbst entzündet. Der Vorbesitzer, Meisterjäger Moormann, ist mit seinem Gnadenbrothof für Pferde pleitegegangen, weil Franziska Bleibtreu mehrere Leute gegen ihn aufgehetzt hat. So ist Rambold billig an das Grundstück neben seinem Büro gekommen.
Daraufhin nimmt Benno Berghammer den Feuerwehrkommandanten in die Mangel. Es kristallisiert sich heraus, dass Fritz Bleibtreu aus Angst um seine Reputation seine Mutter hat sterben lassen. Sie hat unerlaubterweise seinen Einsatzwagen benutzt und nebenbei die ganze Dose Pillen gegessen, die sie für Bonbons gehalten hat. Sie hat ihn angerufen und um Hilfe gebeten, doch statt den Notarzt zu rufen, hat er abgewartet, bis sie tot war. Dann hat er sie dort abgelegt, wo sie laut Terminkalender die letzte Verabredung hatte.