RITTER-RUNKEL-SERIE II: DIE GESCHICHTE 01 Vortsetzung  Ihre Freunde aus dem Fischerdorf wollen sie mit dem Fuhrwerk zurück nach Venedig bringen. Nach der Durchquerung des Gebietes von Piacehza werden die Reisenden an der Grenze aufgehalten (Heft 99; Band 2, 2. Heft).  »Hier, in der Nähe des Flusses Taro, beginnen auch die Sumpfgegenden der Poebene.« Und hier befinden sich das alte und das neue CastraMonticuli (Heft 99; Band 2, 2. Heft und 101; Band 2, 4  Heft). Nachdem Dig und Dag in der Ruinenstadt die erste Spur von Digedag gefunden haben, setzen sie ihre Reise in Richtung Venedig fort. Es ist davon auszugehen, daß dies mit dem Pferdewagen von Paolo'und Pietro geschieht, denn unmittelbar vor ihrem unfreiwilligen Aufenthalt besprechen sie die weitere Route: »... Jetzt kommt Parma, dann Cremona, Mantua, Verona ...« (Heft 99; Band 2, 2. Heft).  Dem Ritter und seinen beiden Knappen begegnen wir erneut, als sie sich mit einem Fischerboot Venedig nähern (Heft 102; Band 2, 5. Heft). Bald tritt der alte Widersacher di Carotti auf den Plan, der wieder für den unfreiwilligen Abgang der drei aus der Lagunenstadt sorgt. Mit der »Mirabella« - einem Schiff des venezianischen Handelshauses Polo unter der Führung des Kapitäns MattoBriso - setzen Runkel und die Digedags ihre Reise durch die Adria fort. Das eigentliche Ziel des Seglers ist  Konstantinopel (Heft 103; Band 2, 6. Heft), aber die hinterlistigen Teufelsbrüder machen den Morgenlandfahrern einen Strich durch die Rechnung.  Als sie die Burg des serbischen Ritters Janos Koloda an der dalmatinischen Küste erreichen (Heft 105; Band 3, 2. Heft), gehen die drei an Land. Den Teufelsbrüdern entkommen, wenden sie sich ins Landesinnere, den Bergen Dalmatiens zu. Von der Burg Janos' geht es zu Pferde (sie sind »schon ein gutes Stück vorangekommen«) und einen Teil der Strecke mit den gefangenen Teufelsbrüdern im Gefolge bis zur Grenzfestung Peripheria. Nach der Karte im Arbeitszimmer des Strategos auf dem Kastell befindet sich Peripheria in der Nähe oder gar auf dem Boden des heutigen serbischen Nis (Heft 709; Band 3, 6. Heft).  Nach tagelangem, anstrengendem Fußmarsch - diesmal als byzantinische Gefangene - erreichen die Morgenlandfahrer die Märchenstadt am Goldenen Hörn - Konstantinopel (Heft 112; Band 4, 3. Heft).  Nach zahlreichen Erlebnissen in der byzantinischen Kaiserstadt verlassen Runkel und seine beiden Knappen Dig und Dag Konstantin-Opel mit einem Schiff in Richtung der Insel Pordoselene. Diese liegt »ganz in der Nähe der von den Türken besetzten Küste« (Heft 120; Band 5, 5. Heft). Die drei sind verpflichtet worden, als Legionäre von der Bevölkerung des Eilandes in der Bucht von Lesbos den fälligen Tribut einzutreiben. Nach der Niederlage der Byzantiner - nicht ohne das Zutun des Ritters  und der Digedags - setzen sie zum nahen kleinasiatischen Festland über. Dies ist schon die Gegend, in der der Rübensteiner nach dem Schatz seiner Vorfahren suchen will. Hier, an der Küste Kleinasiens, landete einst »das Heer der Griechen, um die berühmte Stadt Troja zu erobern« (Heft 128; Band 7, l. Heft). Das Grenzgebiet zwischen Byzanz und den Türken können wir ebenfalls nach der Karte des arabischen Geographen Hadschi Muley Ben Hassan im Dogenpalast zu Venedig näher lokalisieren (Heft 90; Band l, l. Heft).
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