RITTER-RUNKEL-SERIE
II: DIE GESCHICHTE 02
Vortsetzung
Die Burg Neurübenstein ist in der Nähe des Meeres
gelegen, sie befindet sich aber in türkischem Besitz.
Hier sind die Digedags und der Ritter Gast bei Emir
Nureddin, dem Vater Suleikas. Ganz in der Nähe der Burg
sucht und findet Runkel seinen »Schatz«, der entgegen der Darstellung in
der heimatlichen Burgchronik kleiner als erwartet ist (Heft 130; Band 7, 3. Heft).
Von ihrem Knappen Gelöbnis entbunden, beschließen Dig und Dag weiter östlich
zu ziehen, um ihren Gefährten Digedag zu suchen. Dieser soll am Hofe des
Mongolenchans in Kambaluk weilen. Der Ritter begleitet die beiden, immer noch
auf der Suche nach einem Schatz, mit dem er die Gunst Adelaides erringen will.
Ohne Zwischenfälle reisen die drei von der Küste des Mittelmeeres quer durch
Anatolien und Kappadokien bis an den Euphrat, der an dieser Stelle schon ein
mächtiger Fluß ist (Heft 131; Band 7, 4. Heft). Eine kurze Gefangennahme durch
eine mongolische Streifschar wird durch die wohlwollende Aufnahme bei den
Mamelucken wieder wettgemacht. Die beiden feindlichen Lager haben am Fluß ihre
Stellungen. Ein freundlicher Honighändler nimmt sie auf seinem Floß den Euphrat
abwärts mit, bis sie die am Persischen Golf gelegene Stadt Basra erreichen (Heft
132; Band 7, 5. Heft).
Nach den Aufregungen in der Stadt am Schatt-el-Arab reisen der Ritter und die
Digedags auf einer arabischen Dhau nach Ormuz. Für Dig und Dag ist diese Stadt
die nächste Station auf ihrer Reise
nach China. An Bord befindet
sich ein Muezzin (Heft 134; Band
8, l. Heft). Diesem, einem
gewieften Gauner, verdanken die
drei Reisenden, daß sie von
den Häschern des hiesigen
Scheichs als vermeintliche
Perlenschieber
gefangengenommen werden.
Die Digedags, Runkel und
befreundete Perlentaucher werden
auf eine einsame Insel im
Persischen Golf bei Ormuz
verbannt (Heft 136; Band 8, 3.
Heft). Weit ist das
menschenleere Eiland nicht von
der Stadt entfernt.
Der
später
geschilderte
Untergang
der Poseidon, aus
deren Wrack
Runkel die Rüstung
Alexanders
des
Großen
holt, habe
sich
in
»Sichtweite« (Heft 139; Band
8, 6. Heft) von
Harmozia ereignet.
Die Flucht von der Insel mißglückt den dreien (Heft 140; Band 9, l. Heft'), sie
finden sich im Palast des Scheichs in Ormuz wieder, just in dem Moment, als ein
mongolischer Würdenträger aus Kambaluk eintrifft. Der Scheich untersteht dem
Großchan, als dessen Gesandter Digedag in der Stadt am Persischen Golf erscheint.
Von nun an sind die drei Digedags wieder vereint (Heft 141; Band 9, 2. Heft).